Stell dir vor: strahlend blauer Himmel, warme Sonnenstrahlen auf der Haut und das erfrischende Knirschen von knackigem Gemüse zwischen den Zähnen - willkommen in der fabelhaften Welt der fermentierten Zucchinisticks.
Diese kleinen, knusprigen Wunderwerke sind der perfekte Snack für heiße Sommertage, die unseren Gaumen verwöhnen und unsere Energiereserven auffüllen. Wenn du auf der Suche nach einer köstlichen und gesunden Option bist, sind fermentierte Zucchinisticks genau das Richtige für dich. Diese delikate Kombination aus frischen Zucchini, aromatischem Knoblauch und würzigen Zwiebeln ist nicht nur ein wahrer Genuss, sondern auch eine clevere Art, den Geschmack des Sommers einzufangen und ihn in den kälteren Monaten zu bewahren.
Mit diesem 3-Zutaten-Rezept kannst du nichts falsch machen - schnappe dir einfach frische Zucchini vom Gemüsedealer deines Vertrauens oder aus deinem eigenen Garten und rolle Zwiebel und Knoblauch aus deinem Vorrat dazu. Et voilá, schon kannst du loslegen!
Lass uns also gemeinsam die Gläser herausholen und in die kunstvolle Fermentation dieser Köstlichkeit eintauchen!
Das brauchst du
- Sauer macht glücklich Fermentierset
- Sauer macht glücklich Glasbeschwerung
- 1 - 2 Zucchini
- 1 Zwiebel
- 1 - 2 Knoblauchzehen
- 8 g Steinsalz
- 500 ml Wasser

Zubereitung
Setze deine Salzlake an, indem du dein Steinsalz in deinem Wasser gut auflöst. Deine Salzlake kommt später wieder mit ins Spiel.
Wasche die Zucchini und schäle den Knoblauch und die Zwiebel. Schneide deinen Knoblauch in Scheiben und deine Zwiebel in Würfel. Beginne nun, dein Fermentierglas zu füllen. Schichte zuerst Knoblauch und dann Zwiebel auf den Boden und positioniere darüber vertikal deine Zucchinisticks. Mache das so lange, bis die Zucchinisticks vollständig das Glas befüllen.
Nimm deine Glasbeschwerung und beschwere damit dein Gemüse. Nun kommt deine Salzlake zurück ins Spiel. Gieße diese bis zur Schulterhöhe deines Fermentierglases auf. Säubere deinen oberen Glasrand und verschließe dein Glas fest mit deinem Pickle Pipe.

Dein Gemüse sollte nun ca. 1 Woche verschlossen bei Zimmertemperatur stehen bleiben und nicht geöffnet werden. Danach kannst du es bei 16-18 Grad etwas kühler stellen und auch gerne schon eine kleine Geschmacks-probe nehmen.
Wenn dir dein Ferment gefällt - super! Wechsle deinen Pickle Pipe nun gegen deinen Metalldeckel und lagere dein Ferment weiterhin kühl. Wenn du es angebrochen hast, ab in den Kühlschrank damit.
Wenn dir dein Ferment noch nicht gefällt: Auch kein Problem! Lagere es einfach weiter an deinem kühlen Ort, bis es dir gefällt. Wir wünschen dir einen guten Appetit!
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Von der Gartenfrucht zum Superfood
Fermentierte Zucchini sind nicht nur ein köstlicher Snack, sondern auch eine wahre Wohltat für unsere Darmgesundheit. Du wirst überrascht sein, wie viel Power in diesen kleinen fermentierten Sticks steckt.
Hier kommen fünf spannende Facts über Fermentation und warum diese so ein Power-Booster ist:
1. Alte Tradition, moderne Technik: Fermentation ist keine neue Erfindung. Tatsächlich nutzen Menschen die Fermentation seit Jahrtausenden, um Lebensmittel haltbar zu machen und ihren Geschmack zu verbessern. Von Sauerkraut über Kimchi bis hin zu Joghurt und Bier – die Kunst der Fermentation ist in Kulturen auf der ganzen Welt präsent und hat sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt.
2. Gute Bakterien im Dienste der Gesundheit: Fermentation fördert das Wachstum von guten Bakterien, wie probiotischen Kulturen. Diese lebenden Mikroorganismen tragen zur Gesundheit unseres Verdauungssystems bei, indem sie die Darmflora unterstützen und dabei helfen, Nährstoffe aufzunehmen und das Immunsystem zu stärken.
3. Verwandlung von Geschmack und Textur: Durch den Fermentationsprozess werden Lebensmittel transformiert und entwickeln neue Geschmacksprofile und Texturen. Der natürliche Zucker in den Lebensmitteln wird von den Mikroorganismen in Säure umgewandelt, was einen sauren oder würzigen Geschmack hervorbringt. Gleichzeitig kann die Textur der Lebensmittel knuspriger oder zarter werden, was zu einer interessanten sensorischen Erfahrung führt.
4. Haltbarkeit ohne Zusatzstoffe: Fermentation ist eine natürliche Methode zur Haltbarmachung von Lebensmitteln. Durch den Prozess der Fermentation entstehen organische Säuren und antimikrobielle Verbindungen, die das Wachstum von schädlichen Bakterien hemmen. Das bedeutet, dass fermentierte Lebensmittel ohne den Einsatz von künstlichen Konservierungsmitteln lange haltbar bleiben können.
5. Vielfalt der fermentierten Köstlichkeiten: Die Bandbreite der fermentierten Lebensmittel ist beeindruckend. Wir fermentieren am liebsten Gemüse, z.B. unsere Karottensticks, unser Echtes Sauerkraut oder Kohlrabi & Senf. Es lohnt sich, verschiedene fermentierte Lebensmittel auszuprobieren und neue Aromen zu entdecken. Fermentation ist also mehr als nur ein kulinarischer Trend. Es ist eine alte Kunst, die uns köstliche Geschmackserlebnisse schenkt.
Welches ist dein liebstes Fermentationsrezept?
Lass uns einen Kommentar dazu da!
Wir freuen uns auf deinen netten und hilfreichen Kommentar!
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Ute M. (Donnerstag, 29 Juni 2023 11:56)
Wie immer ganz toll. Ich bereite mir immer frische Sachen zu, auch Salat aus meinem Garten vor dem Essen. Lieben Gruß Ute
Sauer macht glücklich (Donnerstag, 29 Juni 2023 20:42)
Liebe Ute,
danke für dein Feedback - das freut uns so:)
Liebe Grüße
Maria & Marco
Susana (Montag, 04 September 2023 01:57)
Danke für Eure saisonalen und immer anregenden Empfehlungen. Ich bin zwar langsam, aber bisher immer erfolgreich auf dem Weg �