Bring dir in die verregneten Tage ein bisschen Würze mit unserem Chili Zwiebel Mix.
Unser Rezept für einen einfachen fermentierten Zwiebelmix ist die beste Ergänzung für jede Suppe oder herzhafte Bowl, die dir diesen Herbst das Herz erwärmt.
Unser fermentierter Chili Zwiebelmix schlägt jede gekaufte Würzmischung, die du im Supermarkt finden kannst.
Dieses Rezept ist knackig frisch, würzig scharf und absolut unwiderstehlich!
Du brauchst
- Sauer macht glücklich Fermentierset
- Sauer macht glücklich Glasbeschwerung
- 3-5 Chili Schoten - Schärfe nach Wahl
- Knoblauch
- 2 rote Zwiebeln
- 2 braune Zwiebeln
- Steinsalz (1,5 - 2 %)
- 500ml Wasser

Zubereitung
Zu Beginn setzt du deine Salzlake an und rührst so lange um, bis sich das Salz aufgelöst hat.
Diese kannst du dann erst einmal beiseite stellen.
Schäle und schneide zu erst deine Zwiebel. Du kannst sie in Scheiben schneiden oder auch würfeln. Ganz wie es dir beliebt.
Schäle deinen Knoblauch. Du kannst ihn schneiden, vierteln oder auch in ganz kleine Stückchen schneiden. Auch hier sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Zu guter letzt bereitest du nun deine Hauptzutat, die feurigen Chili vor.
Entferne den Stängel und schneide deine Schoten in feine Scheiben. Wenn du es ganz scharf magst, behältst du die kleinen Chili Samen bei deinem Gemüse. Wenn nicht, entferne die Samen, denn hier steckt die meiste Schärfe der Chili.
Gib Acht, dass du dir natürlich nicht mehr ins Gesicht fasst, nachdem du begonnen hast, die Chili zu schneiden.
Gib dein Gemüse nun in dein Gärgefäß. Wenn du hast, leg ein großes Kohlblatt über dein Gemüse, damit keine kleinen Stückchen mehr an die Oberfläche gelangen können.


Beschwere dein Gemüse nun mit deiner Glasbeschwerung und fülle dein Glas bis zur Schulter mit deiner Salzlake auf, die du zu Beginn angesetzt hast.
Säubere deinen oberen Glasrand und verschließe dein Glas fest mit deinem Pickle Pipe.
Dein Gemüse sollte nun ca. 1 Woche verschlossen bei Zimmertemperatur stehen bleiben und nicht geöffnet werden.
Danach kannst du es bei 16-18 Grad etwas kühler stellen und auch gerne schon eine kleine Geschmacksprobe nehmen.
Wenn dir dein Ferment gefällt?
Super! Wechsle deinen Pickle Pipe nun gegen deinen Metalldeckel und lagere dein Ferment weiterhin kühl. Wenn du es angebrochen hast, ab in den Kühlschrank damit.
Wenn dir dein Ferment noch nicht gefällt: Auch kein Problem! Lass es einfach weiter an deinem kühlen Ort lagern, bis es dir gefällt.
Wir wünschen dir einen guten Appetit!
Die feurige Salsa aus deinem Chili Zwiebel Mix
Wenn du die mexikanische Küche kennst, hast du sicherlich auch schon einmal von Salsa gehört.
Vielleicht hast du sie auch sogar schon einmal probiert?
Im Grunde bedeutet „Salsa“ eigentlich nur „Sauce“ und alles ist möglich, um eine köstliche Salsa zusammenzustellen.
Wenn du den feurig fermentierten Chili Zwiebel Mix also nicht nur als scharfe Zutat in deinen Salat geben möchtest, kannst du auch eine wunderbare Salsa aus dem Mix zaubern, der perfekt zu Brot, Kartoffelchips oder Gemüsesticks passt.
Als, was benötigst du?
Neben deinem Chili Zwiebel Mix nur noch Tomaten, Petersilie und Koriander.
Hacke oder schneide deine fermentierten Tomaten in kleine Stücke. Gib dann deinen fertig fermentierten Chili Zwiebel Mix nach Belieben dazu und pimpe das ganze mit Kräutern deiner Wahl, z.B. Petersilie oder Koriander.
Wir lieben die Tomatensalsa einfach pur auf ein ofenfrisches Baguette.
Geheimtipp: Gib zusätzliches zur Tomatensalsa noch unser Kimchi mit aufs Brot - für den orientalischen Kick.

Der extra Kick auf deiner Pizza
Wer liebt sie nicht? Pizza in jeder Art und Form.
Also lasst uns alle zum Pizzabäcker werden.
Ratz, fatz ist der eigene Pizzateig mit Mehl und Hefe hergestellt und bereit zum belegen.
Bestreiche ihn dann mit ein wenig Tomatenmark, würze ihn mit italienischen Kräutern, Salz und Pfeffer und belege ihn nach deinen Wünschen.
Nach dem Backen gibst du dann deinen fermentierten Chili Zwiebel Mix darauf.
Wir versprechen dir, so hast du Pizza noch nie gegessen. Der extra Kick Schärfe zu der lecker frisch gebackenen Pizza kann so manchem schon einmal die Tränen in die Augen treiben.
Und wenn du magst, teste doch mal, wie Sauerkraut auf der Pizza schmeckt. Das muss man sich trauen, wird dann aber umso mehr belohnt.
Schon gewusst?
Warum weinen wir eigentlich, wenn wir etwas Scharfes essen?
Das liegt am Capsaicin. Das ist der Stoff, der die Schärfe in der Chili ausmacht.
Wenn wir Chili essen, bindet das Capsaicin an die Schmerzrezeptoren im Mund. Diese Rezeptoren reagieren auf Dinge mit dem Potenzial, unser Gewebe zu schädigen, einschließlich Hitze, Säure und Bitterkeit.
Capsaicin ist aber natürlich nicht tatsächlich heiß, was die Temperatur betrifft – unsere Rezeptoren nehmen die Schärfe einfach als Hitze - und damit als Schmerz - wahr.
Capsaicin passt genau in diese Rezeptoren, die ein Signal von unserem Mund an unser Gehirn senden, dass wir gerade etwas essen, was wir nicht sollten.
Was macht das Gehirn aus all dem?
Die Nachricht, die von den Rezeptoren im Mund weitergeleitet wird, empfinden wir im Gehirn als schmerzhafte „Hitze“ und prompt läuft die Nase und die Augen tränen.
Das ist die Art und Weise, wie der Körper uns mitteilen will, dass wir aufhören sollen zu essen und die „Hitze“ schnellstmöglich lindern sollen.
Immer wieder spannend zu erfahren, wie der Körper auf uns aufpasst.
Wir wünschen dir einen guten, tränenfreien Appetit.
Wie scharf magst du es in deinen Fermenten? Lass es uns in den Kommentaren wissen.
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