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Fermentieren für Anfänger – Alles, was du wissen musst!

Fermentieren für Anfänger – Alles, was du wissen musst!

Fermentieren für Anfänger – Alles, was du wissen musst!

Wenn du hier bist, bist du sicherlich auf der Suche nach “Was ist Fermentation?” oder “Fermentieren für Anfänger”.

Wir können dich beruhigen und dir sagen: Hier bist du goldrichtig!

Wir erklären dir heute alles, was du wissen musst.

Was die Fermentation eigentlich ist, welche Vorteile sie mit sich bringt, wie viele Arten der Fermentation es gibt und vor allen Dingen, was du brauchst, um dein Gemüse ganz einfach zu Hause selber zu fermentieren.

Es gibt so viel über die Fermentation zu sagen, dass wir keine Zeit verlieren wollen und am besten direkt loslegen.

Also schau dir unser Video zu dem Thema an, um dir einen Überblick zu verschaffen und dann lass uns gemeinsam tiefer in die Materie eintauchen.

Wir versprechen dir, am Ende dieses Blogartikels wirst du alles, was du über die Fermentation lernen wolltest, wissen. Viel Spaß!

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Die Fermentation im Überblick


Fermentation ist eine uralte Methode zur Haltbarmachung von Lebensmitteln, die auch in der modernen Küche wieder populär geworden ist.

Grob gesagt, werden bei der Fermentation Mikroorganismen wie Bakterien, Hefen oder Schimmelpilze genutzt, um die natürlichen Zucker und Stärke in Lebensmitteln in Säuren oder Alkohol umzuwandeln.

Die Fermentation beschreibt Prozesse in einem sauerstoffarmen Milieu und ist seit über 100 Jahren bekannt.

Es gibt drei Arten von Fermentation, die noch heute praktiziert werden:

Milchsäuregärung, Ethanol-Fermentierung (Alkohol) und Essigsäurefermentation.

Durch Pilzkulturen und Enzyme sind verschiedene probiotische Lebensmittel und Getränke herstellbar. Zu diesen Produkten zählen zum Beispiel Kefir und Kombucha, aber auch alkoholische Getränke.  

Diese Umwandlung hat nicht nur eine verlängerte Haltbarkeit der Lebensmittel zur Folge, sondern meistens auch positive Effekte auf unsere Verdauung und Gesundheit.

So werden durch die Fermentation Nährstoffe besser verfügbar gemacht und das Immunsystem gestärkt.

Zu den fermentierten Lebensmitteln zählen beispielsweise die Klassiker wie SauerkrautKimchi, Kombucha oder Kefir.

So fermentierst du Gemüse


Wir beschränken uns hier jedoch auf die Fermentation von Gemüse. Für uns gilt: Alles, was du roh isst, kannst du auch fermentieren. 

Für die Fermentation unseres Gemüses nutzen wir die sogenannte “wilde Fermentation”, bei der wir lediglich Salz hinzufügen, um das Gärgut vor Fäulnis und Schimmel zu schützen. Wir lassen die Gärung ohne die Zugabe von Starterkulturen natürlich entstehen, was zwar länger dauert, aber ein reines und natürliches Ferment mit einzigartigen Aromen ergibt.

Um das Gemüse auf den Gärprozess vorzubereiten, würzen und legen wir es ein und lassen es mehrere Wochen, manchmal sogar Monate, in einem Gärgefäß fermentieren. Dabei verwenden wir ausschließlich natürliches Steinsalz ohne Zusätze und dosieren es zwischen 1 und 5 Prozent, abhängig von Gemüse, Jahreszeit und gewünschtem Geschmacks Ergebnis.

Wichtig bei der Fermentation ist, dass alles sauber und hygienisch abläuft, um unerwünschte Mikroorganismen fernzuhalten.

Außerdem sollte man Geduld mitbringen, denn die Fermentation braucht Zeit und es kann einige Wochen bis Monate dauern, bis dein Gemüse fermentiert ist und verzehrt werden kann. Mit ein wenig Übung und Erfahrung kannst du jedoch schnell zum Fermentationsprofi werden und viele köstliche, gesunde Fermente selbst herstellen.

Gut für deinen Darm


Neben der verlängerten Haltbarkeit und den kulinarischen Genüssen bietet die Fermentation aber auch eine große Bandbreite an gesundheitlichen Vorteilen.

Sie unterstützt nämlich unser Immunsystem auf natürliche Weise. Während des Fermentationsprozesses produzieren die Mikroorganismen sogenannte Milchsäurebakterien.

Diese Bakterien sind für ihre probiotischen Eigenschaften bekannt, da sie im Darm ansässig werden und dort wichtige Funktionen erfüllen.

Sie fördern die Verdauung und stärken das Immunsystem, indem sie die Barriere zwischen Darm und Blutkreislauf stabilisieren und so das Eindringen von schädlichen Stoffen verhindern.

Eine gesunde Darmflora ist daher von großer Bedeutung für unser Immunsystem, da sie eng mit der Abwehr von Krankheiten verbunden ist.

Eine unzureichende Darmflora kann zu einer Reihe von Krankheiten führen, wie zum Beispiel chronischen Entzündungen oder Allergien.

Durch den Verzehr fermentierter Lebensmittel nehmen wir viele dieser probiotischen Milchsäurebakterien zu uns und fördern somit unsere Darmgesundheit.

Dabei ist es wichtig, dass die fermentierten Lebensmittel nicht pasteurisiert werden, da dies die Bakterien abtötet.

Milchsäurebakterien sind natürliche Mikroorganismen, die in sauerstoffarmer Umgebung aktiv werden und Kohlenhydrate in Milchsäure umwandeln. Dies führt dazu, dass das Gemüse haltbar wird, da fäulnisfördernde Bakterien ohne Sauerstoff nicht überleben können.

Der entstandene pH-Wert senkt sich durch die Milchsäure und führt so zu einer sauren Umgebung, die die nützlichen Bakterien begünstigt. Daher kommt der bekannte saure Geschmack von fermentierten Lebensmitteln.

Die Vorteile der Fermentation


Fermentiertes Gemüse schmeckt nicht nur gut, sondern kann auch viele positive Auswirkungen auf den Körper haben. Während des Gärprozesses bleiben vorhandene Vitamine und Enzyme erhalten und es entstehen sogar Neue.

Kohlenhydrate im Gemüse werden zu Milchsäure abgebaut, was die Verdauung und Verträglichkeit verbessert.

Außerdem können Nährstoffe besser von deinem Körper aufgenommen werden und deine Darmflora wird gestärkt und unterstützt.

Durch die Stärkung des Immunsystems wirkt das fermentierte Gemüse entzündungshemmend und reguliert Verdauungsprobleme wie Verstopfung und Durchfall.

Auch bei Sodbrennen kann es dir helfen. Für Menschen mit empfindlichem Magen ist fermentiertes Gemüse gut verträglich und es eignet sich auch für eine basische Ernährungsweise. Gerade Diabetiker können es bedenkenlos essen, da die Milchsäurebakterien den Zucker abbauen.

Langfristig kann es sogar den unkontrollierten Appetit, also Heißhunger reduzieren und es ist eine wichtige Quelle für Bakterien für Menschen, die keine fermentierten Milchprodukte wie Joghurt oder andere Probiotika zu sich nehmen möchten.


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Fermentieren lohnt sich!


Warum es sich lohnt, Lebensmittel zu fermentieren ist ganz einfach.

Fermentation ist eine großartige Möglichkeit, um das Beste aus Lebensmitteln herauszuholen. Ja, um sie sogar zu veredeln.

Egal, ob man fermentierte Produkte kauft oder sie selbst zu Hause herstellt, es gibt viele Vorteile.

Zum einen sind fermentierte Lebensmittel länger haltbar, was nicht nur praktisch, sondern auch wunderbar nachhaltig ist.

Zum anderen sind sie reich an wertvollen Nährstoffen, Vitaminen und Mineralien, die durch den Fermentationsprozess erhalten bleiben. Und nicht zuletzt haben fermentierte Lebensmittel diesen einen einzigartigen Geschmack, der sich von herkömmlichem Essen unterscheidet und den wir so sehr lieben.

Kurz gesagt: Fermentation lohnt sich auf vielfältige Weise.

Du möchtest am liebsten nun direkt selber loslegen? Dann haben wir etwas für dich!

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