Heute zeigen wir dir unsere Top 10 Tipps der Fermentation, damit wirklich JEDEM die Fermentation absolut sicher gelingen kann.
Egal, ob du gerade erst startest oder noch auf der Suche nach den richtigen Fermentations Materialien bist…
Dann ist dieses Video genau richtig für dich!
1. Das richtige Glas und der Gärverschluss
Egal, ob du in großen Gärtöpfen oder in kleinen Mengen fermentierst:
Damit die Fermentation gelingt ist das richtige Equipment der wichtigste Punkt, mit dem du starten solltest. Wichtig ist hierbei der Gärverschluss.
Dieser lässt das entstehende Gas und den Sauerstoff aus deinem Glas ausströmen, aber lässt keinen frischen Sauerstoff wieder herein.
Gerade unser Starter Fermentierset hilft dir den richtigen Einstieg in die Fermentation zu finden. Hier findest du neben Rezepten alles, was das Fermentations Herz begehrt.
Auch wenn du kein Starter mehr bist, sondern Erfahrung hast, holt dich unser Premium oder VIP Set genau da ab, wo du gerade stehst und unterstützt dich bei der Fermentation.
Mit dem SAUER MACHT GLÜCKLICH Fermentierset wirst du:
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2. Accessoires
Das richtige Zubehör kann deine Fermentation definitiv vereinfachen.
Beschwerungen aus Glas helfen dir, dein Gemüse unter der Salzlake bedeckt zu halten.
So kann kein Gemüsestückchen mehr den Weg an die Oberfläche finden und zu einer Fehlgärung oder Schimmel führen. Außerdem sind sie hygienisch wunderbar einfach zu reinigen und können auch in die Spülmaschine.
Dieser hilft dir dein Gemüse zu verdichten. Egal, ob Kimchi oder Sauerkraut. Alles sollte vom Gemüsesaft und der Salzlake bedeckt sein.
So drückst du noch versteckte Luftbläschen aus deinem Gemüse und kannst gleichzeitig noch den Zellsaft deines Gemüses weiter freisetzen.
Eine digitale Küchenwaage
Mit Hilfe deiner Waage kannst du deinen Salzgehalt immer genau abwiegen und bestimmen.
Dein Salzgehalt sollte immer bei ca 2% des Gemüsegewichtes beim Trockensalzen oder 2% deiner Wassermenge bei einer Salzlake liegen.
3. Gutes Gemüse gärt gut!
Auf das richtige Gemüse kommt es an.
Wenn du beispielsweise einen schönen Kohl auf einem Bio oder Bauernmarkt kaufst, im Vergleich zu einem Kohlkopf aus der Supermarktkette in der Nähe, in der dein Kohl schon gottweißwie lange in einer Kiste rumsitzt und durch die halbe Welt geschifft wurde….
Glaub uns, du wirst den Unterschied bei der Fermentation merken! Und zwar deutlich.
Da dein Gemüse aus dem Supermarkt sehr wahrscheinlich gespritzt und behandelt wurde befinden sich auf deinem Gemüse auch deutlich weniger Bakterien, die deine Fermentation in Gang bringen.
Mit Pestiziden behandeltes Gemüse kann nur schlecht Leben in deinem Glas erwecken.
Also: So frisch und unbehandelt wie möglich!
4. Sauberkeit
Wir haben dir schon die Gläser und das Zubehör vorgestellt.
All das sollte für die Fermentation im besten Zustand und natürlich sauber sein.
Spüle deine Gläser also nicht nur kurz mit Wasser aus, sondern reinige sie gründlich beim Spülen mit heißem Wasser
und Seife oder gib deine Materialien mit in die Spülmaschine.
So können sich keine Schimmel bildenden Bakterien ansammeln und dein Ferment gefährden.
Natürlich solltest du vor der Zubereitung deine Hände waschen aber deine Gläser mit Essig abzukochen oder mit chemischen Desinfektionsmitteln zu reinigen ist hier nicht nötig.
5. Wer schreibt, der bleibt!
Es kann nie schaden, sich Notizen zu machen und einen Überblick über die Anpassungen, Änderungen und beispielsweise die verwendete Salzmenge zu machen.
Gerade wenn du deine eigenen Rezepte kreierst, dein Ferment ansetzt, nach 5 Wochen öffnest und schockverliebt bist kannst du so super easy deine Rezepte noch einmal wiederholen.
Je mehr Informationen du dir aufschreibst und notierst, desto mehr lernst du im Endeffekt auch.

6. Temperatur
Wenn du fermentierst ist es optimal eine kleine dunkle, leicht kühle Ecke zu finden, in der du deine Fermente dann lagerst.
Das kann natürlich Keller, Garage, Küche oder Treppenhaus sein. Ganz egal wo, hauptsache nicht in direktem Sonnenlicht.
Fermente und andere Lebensmittel gehören schließlich auch nicht auf die Fensterbank.
Die ideale Temperatur für deine Fermente beträgt ca 19-21 Grad. Ganz normale Zimmertemperatur reicht hier für die erste Phase der Fermentation aus.
Danach solltest du sie etwas kühler bei ca 16-18 Grad lagern.
Natürlich sollten sie aber auch nicht zu heiß werden. Wenn eine bestimmte Temperatur überschritten wird, können deine Bakterien absterben.
Das passiert allerdings erst wenn du deine Fermente bis zum Kochen erhitzt.
Die Faustregel: Kühlere Temperaturen verlangsamen die Temperatur und hohe Temperaturen bringen sie in Gang!
7. Das richtige Salz
Wir alle haben das klassische Speisesalz in unseren Küchen versteckt. Doch versteckt sollte es für die Fermentation auch bleiben. Hier heißt es das richtige Salz zu verwenden.
Achte darauf, keine Salze mit Rieselhilfen oder Ähnlichem zu verwenden. Ein natürliches Stein oder Meersalz ist hier genau das Richtige.
Hier solltest du wirklich, wie auch bei deinem Gemüse, auf Qualität achten.
8. Die große Angst vor Botulismus
Um erst einmal den Begriff zu klären:
Botulismus ist eine schwere Nahrungsmittelvergiftung, die lebensbedrohlich sein kann.
Die Krankheit wird durch den Verzehr von schlecht konservierten Lebensmitteln, die Botulinumtoxin enthalten, ausgelöst.
ABER: …und hier kommt ein großes ABER! von unserer Seite:
Botulismus Fälle sind hauptsächlich aus Konserven bekannt, die Fleisch und Fisch enthalten.
Botulismus Bakterien können nicht in einem pH Wert von 4 oder niedriger überleben.
Wenn du also ganz, ganz sicher gehen willst, kannst du einfach den pH Wert messen.
Arbeitest du sauber und verwendest die richtigen Materialien, brauchst du dir hier keine Sorgen machen. Solltest du eine Fehlgärung mit Schimmelpilz auf deinem Ferment vorfinden:
Auf keinen Fall probieren, sondern direkt entsorgen!

9. Lies dich schlau!
Bücher, Bücher, Bücher!
Es gibt hunderte von Fermentationsratgebern.
Alle verraten dir ihre Tipps, Tricks & Erfahrungen, die die Autoren über die Jahre hinweg gesammelt haben.
Auch wir haben all unsere Erfahrung in unserem praktischen Guide „Fermentieren leicht gemacht - Das große Handbuch des Fermentierens“ zusammengefasst und gesammelt.
Lerne aus unseren Fehlern, damit du sie nicht machen musst.
Wir können dir nur ans Herz legen dich gut zu informieren. Jede Frage, die du zur Fermentation hast, wurde entweder im Internet oder in Büchern rund um die Fermentation schon beantwortet.
10. Abonniere unseren YouTube Kanal ;)
Hier können wir uns, ganz ohne Rot zu werden, selbst empfehlen.
Wenn du lernen willst zu fermentieren, haben wir hunderte von Videos, Rezepten und Anleitungen für dich ganz umsonst auf unserem YouTube Kanal bereitgestellt. Klicke hier, um durch unsere Videos zu stöbern.
Komm also mit in unsere Fermentations Community und lerne gemeinsam mit uns noch tiefer in die Kunst der Fermentation einzusteigen.
Wir freuen uns auf dich :)
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Wir freuen uns auf deinen netten und hilfreichen Kommentar!
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Maggi (Donnerstag, 14 Juli 2022 07:08)
Hallo liebes S-M-G-Team nun meine ersten Gläser sind genussbereit, und ich bin wirklich überrascht, wie es mir und meiner Familie schmeckt. Vielen herzlichen Dank für die 5 Schnupperrezepte und eure Motivation. Gerne möchte ich das Rezeptbuch und 5 Beschwerungsgläser bestellen. ( meine Weck-Glasdeckel haben zuwenig Gewicht, im Probeversuch gings) Liebe Grüsse Maggi
Sauer macht glücklich (Donnerstag, 14 Juli 2022 10:09)
Liebe Maggi,
danke für dein Feedback :)
Wegen deinen Wünschen: Schreib uns doch gerne eine Nachricht an kontakt@sauer-macht-gluecklich.de.
Da können wir dann gerne für dich eine Bestellung anlegen, okay?
Liebe Grüße
Maria & Marco