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Ist Sauerkraut gesund? Weißkohl aus dem Supermarkt ist tot!

Ist Sauerkraut gesund? Weißkohl aus dem Supermarkt ist tot!

Ist Sauerkraut gesund? Weißkohl aus dem Supermarkt ist tot!

Sauerkraut aus dem Supermarkt ist tot! Ist Sauerkraut gesund?

Gesund, voller Vitamine und gut für eine gesunde Darmflora – für all das und noch viel mehr ist rohes Sauerkraut bekannt. Nachdem es für einige Zeit in Vergessenheit geraten war und als „Alte Leute Essen“ abgestempelt wurde, befindet sich der fermentierte Kohl heute endlich wieder auf Siegeszug in deutschen Küchen.

Was wir allerdings von Supermärkten aufgetischt bekommen, hat so gut wie nichts mehr mit dem zu tun, was unsere Großeltern noch als Sauerkraut kannten.

Also fragen wir uns: Ist Sauerkraut gesund?

Sauerkraut, das wir heute in Dosen, Gläsern und Tüten im Supermarkt bekommen, ist pasteurisiert, erhitzt, verkocht, vergoren, zerstört und im wahrsten Sinne des Wortes tot – ohne die Nährstoffe und Vitamine, die das Kraut eigentlich so gesund machen.

Rohes Sauerkraut naturbelassen: gesund!


Sauerkraut entsteht durch die Fermentation (Milchsäuregärung) von Weißkohl. Der von Natur aus mit einer Vielzahl an Milchsäurebakterien ausgestattete Kohl wird geraspelt und in einer Salzlake für mehrere Wochen in einem luftdichten Gefäß gegoren.

So wird eine Umgebung geschaffen, in der nur die guten Bakterien (vor allem die Milchsäurebakterien) überleben können, während krankmachende und schädliche Bakterien abgetötet werden.

Wie wirkt Sauerkraut auf den Körper?


Milchsäurebakterien wirken als natürliche Probiotika, die eine unheimlich positive Auswirkung auf unseren Organismus und Körper haben. Zudem entstehen während der Gärung weitere Vitamine, Enzyme und Mineralien, die naturbelassenes Sauerkraut zu einem wahren Kraftprotz und Energielieferanten machen.

Der Prozess der Fermentation sorgt außerdem dafür, dass die vorhandenen Kohlenhydrate, in diesem Falle der Zucker, in organische Säure umgewandelt werden, was den Kohl viel leichter bekömmlich macht.

Wie gesund ist Sauerkraut für den Darm?


Sauerkraut in seiner ursprünglichen Form, zählt zu den ältesten und gesündesten Hausmitteln, die gegen Wehwehchen und Krankheiten eingesetzt werden. Wenn es naturbelassen verzehrt wird, unterstützt es unsere Darmflora, in der 80 Prozent des Immunsystems verankert sind und kann somit unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden und unseren Energiehaushalt nachhaltig positiv beeinflussen.

Viele der heutigen Zivilisationskrankheiten, wie Kopfschmerzen oder Verdauungsbeschwerden, werden auf eine aus der Balance geratene Darmflora zurückgeführt – fermentiertes Gemüse kann helfen, sie wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

 

Ist Sauerkraut gesund? Eine Frage der Verarbeitung!


Auf das Sauerkraut, das wir heute im Supermarkt finden, treffen all diese wirksamen gesundheitlichen Vorteile nicht mehr zu – auch wenn die Industrie uns das ganz anders verkauft. Herkömmliches Sauerkraut aus den Supermarktregalen ist oftmals nicht mal mehr fermentiert, sondern in minderwertigem Essig eingelegt und häufig mit Zucker verfeinert, pasteurisiert und gekocht.

Pasteurisieren ist ein Verfahren, mit dem Nahrungsmittel haltbar gemacht werden. Dadurch lassen sich Lebensmittel auch für den Winter konservieren, was allerdings bei Gemüse völlig unnötig und sogar schädlich ist. Denn dafür werden die Lebensmittel bis nahezu 100°C erhitzt. So werden zwar die schädlichen Mikroorganismen abgetötet, die zu Fäulnis und Schimmel führen können – ebenso aber auch die nützlichen und für unsere Gesundheit wichtigen Milchsäurebakterien!

Zwar stoßen die meisten Hersteller in der Industrie anfänglich den Prozess der Milchsäuregärung an, wird aber in der Regel nach wenigen Tagen abgebrochen. Sie wollen damit nur erreichen, dass der rohe Kohl sich geschmacklich verändert und Milchsäure entsteht. So ist das Sauerkraut schneller fertig (Zeiteffizienz), es wird weniger Salz verbraucht (Kostenersparnis) und das Kraut schmeckt noch nicht so sauer oder vergoren (Manipulation).

Da die wenigen Tage aber noch nicht zu einer langen Haltbarkeit führen, wird das Sauerkraut im Anschluss noch stark erwärmt, um es für mehrere Jahre zu konservieren. Der eigentliche Gärprozess, der bei Weißkohl am besten mehrere Wochen bis Monate beträgt, bleibt aus.

Auch die im Weißkohl vorhandenen Nährstoffe, Mikroorganismen und sekundären Pflanzenstoffe sind sehr hitzeempfindlich und werden beim Pasteurisieren auf ein Minimum reduziert. Zwar ist nach dem Erhitzen noch die von den Milchsäurebakterien produzierte Milchsäure vorhanden, aber von den lebendigen Mikroben selbst gibt es keine Spur mehr. Das Pasteurisieren entzieht dem Gemüse also jegliche lebendigen Bakterien und Nährstoffe.

 

Warum Sauerkraut so schmeckt, wie es schmeckt


Viele große und marktbeherrschende Hersteller belassen das Sauerkraut nicht in seinem natürlichen Zustand, sondern geben zu dem mittlerweile fast wertlosen Kraut noch überflüssige Zutaten wie Zucker oder Austauschstoffe, Konservierungsmittel wie Ameisen- oder Sorbinsäure und Ascorbinsäure zu. So schmeckt’s schließlich am besten, oder?

Den meisten unserer geschmacksverwirrten Münder leider schon. Denn die Lebensmittelindustrie erzieht unseren Gaumen und unsere Geschmacksknospen quasi von Geburt an mit all den handelsüblichen Produkten, die im Supermarkt zu finden sind und konditioniert sie so auf Zucker, synthetische Stoffe, Geschmacksverstärker und künstliche Aromen – diese machen abhängig.

Mit der Zeit haben wir uns an das Rezept von verarbeitetem Sauerkraut aus der Industrie gewöhnt, das durch die Zusatzstoffe zum einen süßer, und durch die geringere Gärzeit zum anderen wesentlich milder ist als ursprüngliches, naturbelassenes Sauerkraut.

Zum Glück durchschauen immer mehr Konsumenten diese Taktik und entscheiden sich, zu natürlichen Lebensmitteln und Zutaten zu greifen, auch wenn es bedeutet, sich erstmal wieder an dessen Geschmack gewöhnen zu müssen.

Uns macht es immer wieder traurig, festzustellen, wie die Lebensmittelindustrie arbeitet. Besonders bei Sauerkraut und anderen fermentierten Produkten bricht es uns fast das Herz.

Da haben unsere Vorfahren vor Jahrhunderten oder Jahrtausenden Verfahren entdeckt und entwickelt, wie man aus einem einfachen rohen Kohl ein absolutes Superfood machen kann- und im Supermarktregal finden wir ein Sauerkraut vor, dass uns sagt: Zu Tode erhitzte Produkte haben die gleiche gesundheitliche Wirkung auf uns, wie die naturbelassenen, ursprünglichen Varianten.

Wir fermentieren unser Sauerkraut lieber selbst. 😉


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Unpasteurisiertes Sauerkraut war schon vor Jahrhunderten beliebt


Das, was der einschlägige Handel uns heute verkauft, hätte Hippokrates seinen Patienten sicher nicht empfohlen. Der griechische Arzt, der als Begründer der Medizinwissenschaft gilt, soll seinen Patienten bereits in der Antike naturbelassenes Sauerkraut als Mittel zur Stärkung verschrieben haben.

Stark mussten auch die Arbeiter sein, die um 200 vor Christus am Bau der Chinesischen Mauer beteiligt waren – der herrschende Kaiser soll es ihnen als Hauptnahrungsmittel verabreicht haben, da es länger haltbar war, als normales Gemüse und aus damals noch unerforschten Gründen der Gesundheit und damit auch der Leistungsfähigkeit der Arbeiter gut tat.

Wie gesund unpasteurisiertes Sauerkraut ist, hat auch Seefahrer und Kapitän James Cook erkannt, der zu seinen Entdeckungsreisen im 18. Jahrhundert nicht in See stach, ohne ganze Fässer fermentierten Kohl an Bord zu haben.

Er war der Erste, der herausfand, dass seine Männer nicht an der weit verbreiteten Krankheit Skorbut erkrankten, wenn sie regelmäßig Sauerkraut zu sich nahmen. Kein Wunder, denn die Krankheit wird durch einen Mangel an Vitamin C ausgelöst, vor dem das fermentierte Gemüse nur so strotzt.

Umso glücklicher macht es uns, dass naturbelassenes Sauerkraut und insgesamt fermentiertes Gemüse wieder spürbar an Bedeutung und Anerkennung gewinnen. Immer mehr Menschen setzen auf eine gesunde, ausgewogene und natürliche Ernährung. Hier spielen Fermente eine Schlüsselrolle.

Unpasteurisiertes Sauerkraut kaufen


Ist Sauerkraut gesund? Aber ja! Sofern du nicht das handelsübliche Fertigprodukt aus der Industrie kaufst. Vielleicht hast du auch schon einmal gehört, dass bei bestimmten Beschwerden Probiotika zur Darmsanierung oder Nahrungsergänzung verschrieben werden – wer regelmäßig naturbelassenen, fermentierten Weißkohl zu sich nimmt, kann darauf verzichten!

Du brauchst dann keine synthetisch hergestellten Kapseln oder Pulver zu dir nehmen, sondern kannst deinem Körper direkt gänzlich unbeschadete, natürliche und lebendige Probiotika in Form der Milchsäurebakterien liefern.

Wenn du deiner Gesundheit etwas Gutes tun möchtest, solltest du also die Finger vom industriell verarbeiteten Sauerkraut lassen, das du im einschlägigen Supermarktregal findest. Aber was ist die Alternative? Es gibt zwei Möglichkeiten.

Du kannst natürliches, ursprüngliches und unpasteurisiertes Sauerkraut kaufen – dies findest du zumeist in Biomärkten oder Reformhäusern oder häufig auch beim Metzger deines Vertrauens.

Auch unser Sauerkraut von Sauer macht glücklich ist gänzlich naturbelassen, schonend hergestellt und voller Probiotika, Vitamine und Mineralstoffe. Es unterstützt deinen deinen Darm und deine Gesundheit mit essentiellen Mikroorganismen. Gleichzeitig ist unser fermentierter Weißkohl bekömmlich und leicht verdaulich.

Sauerkraut naturbelassen herstellen


Eine andere, genauso gesunde und fast noch spannendere Alternative ist es, dein Sauerkraut selbst herzustellen. Klingt vielleicht erstmal aufwändig und kompliziert, ist es aber überhaupt nicht! Du benötigst dazu nur Weißkohl, gutes Salz, ein geeignetes Gärgefäß und etwas Geduld.

Den geraspelten Kohl, den du am besten von einem Biobauern beziehst, legst du in einer selbst gemachten Salzlake (hergestellt aus Wasser und gutem, natürlichem Salz wie zum Beispiel Meersalz) ein und lässt die auf dem Kohl bereits vorhandenen Milchsäurebakterien für ein paar Wochen arbeiten.

Da dabei Gase entstehen, solltest du ein geeignetes Gefäß benutzen, welches die Luft nach außen leitet und somit nicht platzen kann, aber gleichzeitig keine Luft reinlässt. Geeignete Gefäße findest du zum Beispiel hier oder zusammen mit allem anderen, was du für deine eigenen fermentierten Lebensmittel noch benötigst, in unserem einzigartigen Fermentation Starter-Set.


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