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Radieschen fermentieren – Ein einzigartiger Snack für den Sommer

Radieschen fermentieren – Ein einzigartiger Snack für den Sommer

Radieschen fermentieren – Ein einzigartiger Snack für den Sommer

Knusprig, gekühlt, und eine dezente Schärfe – Radieschen sind ein wahrer Genuss.

Wir haben dir letztes Jahr von unserem Projekt “Gemüsegarten” erzählt und sind auch dieses Jahr wieder begeistert, die kleinen roten Racker wieder bei uns im Garten ernten zu dürfen. Gerade jetzt im Frühsommer sind sie die ersten Vorboten eines warmen Jahres.

Auch wenn du sie nicht selbst anbaust, kannst du deine Radieschen gerne auf dem lokalen Bauernmarkt kaufen, zu Hause in eine Schüssel mit Wasser in den Kühlschrank stellen, damit sie knackig und frisch bleiben.
Wir teilen unsere Radieschen Bünde immer auf: 
Knackig frisch und roh aus dem Kühlschrank für die eine Hälfte und wunderbar milchsauer fermentiert für die zweite Hälfte.

Gerade wenn wir die frischen Radieschen verputzt haben, freuen wir uns über das leckere milchsauer eingelegte kleine Rettich Gemüse. 
Wir zeigen dir heute also eine unserer vielen Lieblingsarten um Radieschen zu fermentieren:

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Du brauchst für fermentierte Radieschen


  • Sauer macht glücklich Fermentierset
  • Sauer macht glücklich Glasbeschwerung
  • 2 Bund Radieschen
  • 1 frischer Rosmarinzweig
  • Steinsalz (1,5 – 2 %)
  • Wasser
Radieschen fermentieren

Zubereitung von fermentierten Radieschen


Zuallererst setzt du die Salzlake an: Das Salz ins Wasser geben und rühren, bis es sich auflöst.⁠

Die Radieschen zunächst von den Blättern befreien und waschen.⁠ Schneide danach die Enden deiner Radieschen ab und viertel sie.

Wenn du deinen Rosmarin wie wir frisch aus dem Garten hast, solltest du den Rosmarinzweig von etwaigen Unreinheiten befreien. Auch kleine Gartentiere wie Spinnen fühlen sich in Kräuterbeeten gerne wohl. 

Das Gemüse gibst du anschließend in dein Gärgefäß und legst ⁠deinen Rosmarinzweig so hinein, dass er nicht an die Oberfläche schwimmen kann.

Lege zum Schluss deine Glasbeschwerung oben auf und drücke sie einmal fest in dein Glas.⁠ 

Nachdem du deine Salzlake noch einmal umgerührt hast, kannst du sie direkt ins Glas gießen, bis das gesamte Gemüse mit Flüssigkeit bedeckt ist.⁠

Das Glas verschließt du nun fest mit deinem Gärverschluss.⁠ ⁠

Lass dein Ferment für eine Woche bei Zimmertemperatur stehen.

Danach kommt es an einen kühleren Ort, z.B. deinen Hausflur oder Keller. ⁠

Nach ca. 2 Wochen kannst du das Ferment bereits probieren – wenn es dir schmeckt, stelle es einfach in den Kühlschrank zur Lagerung. ⁠

Ansonsten kannst du es auch noch weiter stehen und gären lassen, bis es für dich perfekt ist.⁠

Wir wünschen dir einen guten Appetit. 

Radieschen fermentieren

Wilde Fermentation hat nichts mit Raubkatzen zu tun…


Anders, als es zu Beginn klingen mag, hat wilde Fermentation nicht etwa irgendetwas mit Tigern oder Löwen zu tun.


Die wilde Fermentation bedeutet lediglich, dass wir beim Einlegen des Gemüses Salz hinzugeben.

Da klingt der Titel doch spannender als das eigentliche Programm, oder? 

Das ist hilfreich, um das Gärgut vor Fäulnis und Schimmel zu schützen bis die Milchsäurebakterien die Oberhand gewonnen haben.⁠ ⁠

Wilde Fermentation bedeutet, dass wir die Gärung natürlich und von alleine in Gang kommen lassen – ohne von außen Kulturen als Starter zuzusetzen.
Also, das Gemüse ganz “wild”, sprich: natürlich fermentieren lassen.

So dauert die Reifung oder Gärung länger, jedoch erhalten wir ein pures natürliches Ferment mit wunderbaren Aromen.⁠ ⁠

Wir verwenden ausschließlich natürliches Steinsalz ohne Zusätze wie Jod, Fluorid, Folsäure, Rieselhilfen und andere E-Stoffe. Dabei geben wir circa 1 bis 5 Prozent Salz (je nach Produkt berechnet auf das Gemüsegewicht oder den Wasseranteil der Lake) hinzu, abhängig von Gemüse, Jahreszeit und gewünschtem Geschmacksergebnis.⁠

Nachdem wir das Gemüse für den Gärprozess vorbereitet, gewürzt und eingelegt haben, lassen wir es mehrere Wochen, manchmal sogar Monate im Gärgefäß fermentieren.

Bis das Ergebnis so veredelt ist, dass es unseren geschmacklichen Vorstellungen entspricht.⁠

Wie fermentierst du eigentlich?

Nutzt du die wilde Fermentation oder fermentierst du mit Essig oder Starterkulturen?

Lass es uns in den Kommentaren wissen. Wir freuen uns auf den Austausch!


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