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Wie du ohne viel Aufwand Rettich fermentieren kannst

fermentierter Rettich

 

Rettich gibt es sowohl im Sommer (weißer Sommerrettich) als auch im Winter (schwarzer Winterrettich). Aufgrund seines scharfen, brennenden Geschmacks ist er nicht bei jedermann beliebt. Seine positive Wirkung auf die Gesundheit gerät dabei gerne einmal in Vergessenheit. Doch dank der enthaltenen Senföle und Bitterstoffe gilt er auch als verträgliche Alternative zu Antibiotika. Darüber hinaus wirkt er krampf- und schleimlösend, verhindert die Bildung von Gallensteinen, löst Atemwegserkrankungen und schafft Abhilfe bei Verdauungsbeschwerden.

 

Wer den Rettich roh meidet, sollte es einmal mit der Fermentation probieren. Denn im fermentierten Zustand verändert sich der Geschmack – er ist nun milder und sauer. Im Folgenden zeigen wir dir, wie du ganz einfach und ohne viel Aufwand Rettich fermentieren kannst. Und wer weiß, vielleicht bist du schon bald ein überzeugter Rettich-Liebhaber.

 


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fermentierter Rettich

Das brauchst du


  • 2 Rettich (mittlere Größe)
  • 2,5% Salz (je nach Gemüsegewicht netto)
  • Rettich schälen und grob, nicht zu fein, hobeln oder in kleine Stiftchen schneiden.

Zubereitung


Das Gemüse wiegen und ca. 2,5% Salz zugeben, gut mit den Händen vermengen und kneten bis viel Flüssigkeit ausgetreten ist. Rettich in das Gärglas schichten - schön verdichten, vielleicht mit einem Stampfer immer wieder nach unten pressen. Bis du den Hals des Glases erreichst (lieber ein paar Millimeter mehr Platz lassen, als zu wenig).

 

Dann die Beschwerung darauf legen - wer mag, kann noch ein Kohlblatt vorher auflegen - und den restlichen Rettichsaft vorsichtig hinein gießen. Den Rand des Glases sauber abwischen, Pickle Pipe auflegen und mit dem Metallring zudrehen.

 

1 Woche bei Zimmertemperatur stehen lassen, dann kühler und nach insgesamt 2-4 Wochen probieren. Wenn dein Radi-Ferment dir schmeckt, entferne den Pickle Pipe und die Beschwerung; verschließe das Glas mit dem Deckel und dem Ring und lagere es im Kühlschrank. Auf dem Bild siehst du übrigens unser Fermentations-Starterset. Das Ding nimmt jeden an der Hand, der mit der Fermentation starten will, aber nicht weiß wie man damit startet. Klicke hier für mehr Infos.

 

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Kommentare: 10
  • #1

    hiddenchamp (Sonntag, 20 September 2020 08:37)

    Habe mich gefragt, wie lange wohl die eingemachten Gläser haltbar wären?

  • #2

    Sauer macht glücklich (Sonntag, 20 September 2020 09:46)

    Liebe/r Hiddenchamp,

    die Haltbarkeit hängt ganz vom Ferment ab. Die meisten unserer Produkte werden auch nicht wirklich schlecht im eigentlichen Sinn.
    Sie können sich verändern, in Farbe oder Konsistenz, werden aber nicht schimmelig oder verderben.

    Wir geben ein Mindesthaltbarkeitsdatum von 5 Monaten ab Abfüllung an.

    Am besten lagerst du dein Ferment kühl, lasse es nicht zu lange offen stehen, nicht direkt aus dem Glas essen und achte doch darauf, dass dein Ferment immer mit Lake bedeckt ist.

    Lass es dir schmecken!!!

    Liebe Grüße
    Maria & Marco

  • #3

    Lucienne (Donnerstag, 08 Oktober 2020 21:27)

    Hallo, sind Kartoffel auch fermentierbar?

    Danke, Lucienne

  • #4

    Sauer macht glücklich (Sonntag, 11 Oktober 2020 09:12)

    Liebe Lucienne,

    also wir fermentieren nur Gemüse, was wir auch roh essen würden... daher fallen die Kartoffeln raus :)

    Liebe Grüße
    Maria & Marco

  • #5

    Barbara (Mittwoch, 24 März 2021 22:54)

    Liebe Maria und Marco,
    Ich habe heute nach diesem Rezept Rettich angesetzt und weil das Glas nicht voll wurde mit Karotten Stäbchen aufgefüllt. Die Lacke vom Rettich reichte um alles zu bedecken. Leider ist mir beim salzen ein wenig zufiel reingerutscht aber ich hoffe das schadet dem Fermentierprozess nicht. Was meint ihr: bleiben die Möhren hart? Hätte gerne noch Curcuma Wurzel reingelegt aber leider war keine zur Hand. Hätte ich auch Pulver nehmen können?
    Bin gespannt auf euere Antwort.

  • #6

    Sauer macht glücklich (Mittwoch, 31 März 2021 08:35)

    Liebe Barbara,

    das kann gut sein, dass die Möhren eine andere Konsistenz wie der Rettich haben. Wenn du es gerne weicher magst, kannst du dein Ferment etwas länger fermentieren lassen. Und mit dem Curcumapulver, probier es doch mal aus, kannst gerne berichten wie es schmeckt :)

    Liebe Grüße
    Maria & Marco

  • #7

    Hannes Hecht (Sonntag, 17 April 2022 18:16)

    Hallo Maria & Marco,
    ich habe Rettich fermentiert (ein paar Wochen fermentieren lassen).
    Fein gehobelt.
    Er schmeckt sehr gut, ist aber viel härter, als vor der Fermentierung.
    Der rohe Rettich war nicht besonders hart.
    Was kann in in Zukunft tun, damit er weicher wird?
    Vielen Dank im voraus für die Antwort.

  • #8

    ZMskyuza (Donnerstag, 08 September 2022 01:25)

    1

  • #9

    Verena (Samstag, 10 September 2022 10:45)

    Hallo ihr Lieben Fermentiere
    Vielen Dank für die Superrezepte, als erstes habe ich die Tomaten fermentiert....bin mächtig gespannt wie sie schmecken! Nun kommen noch meine Rettiche dran welche ich auch gleich bearbeiten werde.
    Herzlich Danke und liebe Grüsse

  • #10

    TzwSVsOw (Samstag, 05 August 2023 16:28)

    1

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