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Saftkur | Stelle deinen eigenen fermentierten Saft her

Die erste Woche des neuen Jahres ist um. Wie hast du sie verbracht? Konntest du den Jahresausklang und -neubeginn in Ruhe und Entspannung genießen oder tickten bei dir die Uhren gleich nach dem 1. Januar wieder schneller? Um auch in einem vollen Tag körperlich und mental gut für sich zu sorgen, drehen viele von uns an der Stellschraube Ernährung.

 

Unsere Umgebung und unser voller Terminkalender können es sehr schwierig machen, einen gesunden Lebensstil im Gleichgewicht zu halten, und wir suchen nach einem Weg, um uns wieder gesund und energiegeladen zu fühlen. Etwa 70 % deiner Energie werden täglich für die Verdauung von Nahrung aufgewendet.

 

Da macht es doch Sinn, den Körper ein wenig zu entlasten, oder? Wir zeigen dir heute ein wirklich super einfaches Rezept für fermentierten Saft, mit dem du - wenn du willst - in eine Saftkur starten und deinen Körper auf Erholungsreise schicken kannst.

 

Ganz viel Freude damit und gutes Gelingen!

Du brauchst


Saftkur | Stelle deinen eigenen fermentierten Saft her

Zubereitung


Setze deine 1,5 % Salzlake an, indem du dein Steinsalz mit Wasser vermischst.

 

Schneide oder raspele dann deine Karotten klein und gib alles in dein Gärgefäß.

Du kannst natürlich ganz das Gemüse deiner Wahl auswählen oder direkt mehrere leckere Säfte gleichzeitig ansetzen. Hier ist deine Kreativität gefragt.

Fülle dein Glas nicht so weit auf, wie du es sonst gewohnt bist, da wir heute den Saft fermentieren wollen und nicht "nur" das Gemüse. 

Beschwere dein Gemüse nun mit deiner Glasbeschwerung und fülle dein Glas bis zur Schulter mit Salzlake auf. 
Lasse dein Gemüse mindestens eine Woche bei Zimmertemperatur gären und stelle es danach etwas kühler. Bei Kohlsorten sollte dein Gemüse mindestens 8 Wochen fermentieren. So erhältst du zum Beispiel einen wunderbar gesunden Sauerkrautsaft.

 

Wenn du deinen Saft für fertig empfindest, gieße deine Salzlake nun vorsichtig durch ein Sieb und streiche eventuelle Gemüsestückchen mit einem Löffel durch das Sieb fein.

 

Du kannst den Saft bereits nach 8 Tagen trinken oder - wie fermentiertes Gemüse - über Wochen fermentieren lassen.

  

Prost - lass es dir schmecken!

Saftkur | Stelle deinen eigenen fermentierten Saft her

Fermentierte Säfte - mehr als nur ein Drink


Geht es dir auch so? Du schlenderst durch die Supermarktregale und kommst an den Obst- und Gemüsesäften vorbei. Ein Regal voller Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente - muss doch so sein, wenn sooo viel gesunde Orange oder Tomate drinnen steckt, oder? Doch gerade Obst- und Gemüsesäfte oder auch Getränke wie Kombucha und Wasserkefir enthalten viel Zucker.

 

Fermentierte Säfte dagegen sind eine zuckerarme oder sogar zuckerfreie Alternative. Im Fermentationsprozess wird der Fruchtzucker aus dem Gemüse abgebaut. Unter anaeroben Bedingungen beginnen die Milchsäurebakterien den im Gemüse enthaltenen Zucker in Milchsäure umzuwandeln. Dieser Prozess dient ihnen als Energiequelle und gleichzeitig entsteht ein saures Milieu, in welchem nur sie gedeihen und unerwünschte Fäulnisbakterien nicht in der Lage sind zu überleben.

 

Fermentierte Säfte...

  • enthalten rechtsdrehende Milchsäurebakterien, Enzyme und eine Fülle an vorverdauten Nährstoffen
  • wirken regenerierend auf die Darmflora und verbessern die Nährstoffaufnahme
  • stärken das Immunsystem
  • wirken basenbildend, somit einer Übersäuerung entgegen und ausgleichend auf den Säure-Basen-Haushalt
  • verdrängen die schädliche linksdrehende Milchsäure aus den Zellen

Du kannst sie pur oder als probiotische Salatsauce genießen. Wir bevorzugen übrigens die lange Variante des Fermentieren und lassen sie bis zu 4 Wochen stehen. So haben wir für jeden Tag und - gerade in der Zeit einer Saftkur - einen frischen Immunbooster parat.

Saftkur | Stelle deinen eigenen fermentierten Saft her

Entlastung für den Körper - mit unserem PowerDrink


Liegen dir die Weihnachtsknödel noch im Magen? Bist du träge von all den Lebkuchen, Plätzchen und Christstollen? Hat die wenige Bewegung an den Feiertagen dazu geführt, dass du gar nicht mehr vom Sofa hochkommst?

 

Dann laden wir dich ein, mit uns in eine entlastende und wohltuende Saftkur zu starten. Die Basis dafür bilden unsere fermentierten Säfte, die du wie oben gezeigt ganz einfach selbst herstellen kannst. Und wenn du es kaum abwarten kannst, loszulegen, dann helfen wir dir natürlich aus. Ganz viele wundervolle Sorten an fermentierten Säften findest du bei uns im Onlineshop.

 

Du kannst zunächst einmal in dich hineinhören und überlegen, welche Dauer der Saftkur sich für dich gut anfühlt. 3, 5 oder gleich 7 Tage? Pro Tag benötigst du etwa 4 -6 unserer PowerDrinks.

 

Starte dann mit 1 - 2 Entlastungstagen , an denen du bereits auf zuckerhaltige und fette Nahrungsmittel verzichtest, viel frisches Obst und Gemüse isst und deine Portionen verkleinerst. 

 

Nun geht's los! Ernähre dich den Tag über von unseren probiotischen Säften und schöpfe aus der Fülle an Geschmacksrichtungen. So wird's nicht langweilig! Wie wäre es z.B. mit unserem puren Sauerkrautsaft? Oder unserem asiatisch angehauchten Kimchi Saft? Auch unser Rote Beete mit Meerrettich Saft bringt deine Geschmacksknospen zum explodieren. Mit unserem Schnupperpaket aus 6 fermentierten Säften kannst du in die Welt der Säfte eintauchen und probieren.

 

Übrigens: Es ist wichtig, dass du dir einen guten Zeitraum für deine Saftkur auswählst, z.B. ein verlängertes Wochenende oder eine Woche Urlaub. Starte die Kur nur dann, wenn du körperlich gesund bist und ausreichend Erholung und Schlaf tanken kannst. Gib dem Körper Pause und vermeide starke körperliche Belastung. Spazieren gehen geht natürlich klar! Und das A und O: Trinke weiterhin ausreichend Wasser zu den Säften. 

 

Nach deiner Saftkur folgt das Fastenbrechen und die Aufbautage. Gewöhne deinen Körper langsam wieder an feste Nahrung. Das gelingt am Besten mit kleinen Portionen Obst, gedünstetem Gemüse oder gekochten Kartoffeln und Reis.

 

Konnten wir dich für das Saftfasten begeistern? Oder hast du gar schon einmal selbst gefastet?

Erzähle uns von deinen Erfahrungen in den Kommentaren - wir freuen uns drauf!


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Wir freuen uns auf deinen netten und hilfreichen Kommentar!

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Kommentare: 4
  • #1

    Christina (Mittwoch, 12 Januar 2022 10:16)

    Danke euch herzlich für die wunderbaren Tipps, immer einfach und praktisch erkärt, ich habe eine große Freude mit meinen Fermenten.Grüße aus Südtirol

  • #2

    Marlis Denninghoff (Donnerstag, 13 Januar 2022 09:38)

    Vielen Dank für Eure tollen Anregungen. Ich hab ständig fermentiertes Gemüse zum Gebrauch. Ich lebe auf Mallorca + habe gute , ungespritze Zitronen zur Verfügung. Außer Salzzitronen ist mir nichts zum Thema fermentieren eingefallen. Gibts da sonst noch was??? Vielen Dank..

  • #3

    Sauer macht glücklich (Donnerstag, 13 Januar 2022 12:57)

    Liebe Marlis,

    du kannst noch viel mehr fermentieren als Zitronen.
    Schau mal auf diesem Blog hier, da haben wir ganze viele Rezepte zum Fermentieren zum Nachmachen :)

    Liebe Grüße
    Maria & Marco

  • #4

    Susanne (Donnerstag, 13 Januar 2022 14:09)

    DANKE für die Inspiration !!!!
    Klappt / schmeckt das auch mit Grünkohl ???

    bleibt gesund !

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