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5 einfache Schritte zum Fermentationserfolg: Wie du fast jedes Gemüse fermentieren kannst

5 einfache Schritte zum Fermentationserfolg: Wie du fast jedes Gemüse fermentieren kannst

5 einfache Schritte zum Fermentationserfolg: Wie du fast jedes Gemüse fermentieren kannst

Fermentation ist ja, wie du schon weißt, eine traditionelle Art, Gemüse lange haltbar zu machen.
In Deutschland ist das Sauerkraut wohl das Bekannteste. Wir werden oft gefragt, ob man wirklich alles fermentieren kann?
Wir können dir sagen:
Du kannst wirklich alles fermentieren, was du auch roh isst!

Den Fermentationsprozess haben wir für dich auf dem unteren Teil der Seite anschaulich illustriert. Du kannst ihn dir herunterladen, ausdrucken und in der Küche aufhängen. So hast du immer alle Informationen auf einen Blick!

Wir wollen dir heute 5 Schritte zeigen, wie du erfolgreich Fermentieren kannst.

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Schritt 1: Zerkleinere das Gemüse


Zu Beginn musst du dein Gemüse zerkleinern.
Die Größe wählst du ganz nach deinem eigenen Geschmack, wie du dein Ferment gerne hättest.

Du kannst dein Gemüse ganz lassen, wie zum Beispiel bei Blumenkohl-Röschen oder Rosenkohl. Du kannst es auch in Sticks zerkleinern, was sich für Karotten anbietet.

Grob gewürfelt eignet sich die Form ganz wunderbar für Kürbis, Radieschen und Rote Beete.
 Knollensellerie oder Kohlsorten werden üblicher Weise ganz klein geraspelt.

Du kannst hier ganz frei entscheiden, welche Form du für dein Ferment wählst.

5 einfache Schritte zum Fermentationserfolg

Schritt 2: Fülle das Glas


Wenn du alles geraspelt, gewürzt und vorbereitet hast, fülle alles in dein Glas ein.

Wichtig ist es, dein Ferment zu beschweren, damit es nicht nach oben steigt.
Somit senkst du die Schimmelgefahr und bietest deinem Ferment optimale Bedingungen um den Milchsäuregärungs-prozess in Ruhe stattfinden zu lassen.

Dein anaerobes Milieu wird durch einen Gärverschluss erreicht, denn wir wollen, dass der Sauerstoff aus dem Glas ausweicht und kein neuer hinzukommt.

Schritt 3: Rühre die Salzlake an


Wenn du dein Gemüse in dein Glas gefüllt hast, ist es nun an der Zeit deine Salzlake anzurühren. Mit dieser wirst du dein Glas nun auffüllen.

Die Konzentration dieser Salzlake hängt sehr von der Gemüsesorte ab.
Bei festem Wurzelgemüse empfehlen wir 1,5% Salz im Zusammenhang mit Wasser anzumischen. Bei weicherem oder wässrigerem Gemüse wie ZucchiniGurken, Paprika oder auch Spargel können es sogar bis zu 5% sein.

5 einfache Schritte zum Fermentationserfolg

Schritt 4: Verschließe das Glas


Der wohl wichtigste Schritt in unserer Abfolge ist, das Glas wirklich richtig zu verschließen.
Auch wenn es überall viele Fehlinformationen gibt, wie zum Beispiel den Deckel nur locker zu verschließen, solltest du dich von ihnen nicht beirren lassen.

Schließe dein Glas zusammen mit deinem Gärverschluss fest zu um ein anaerobes Milieu zu erreichen, damit kein neuer Sauerstoff in dein Glas gelangt.

Schritt 5: Lass dein Glas stehen


So einfach es klingt, so schwierig ist es auch! 
Doch es wird sich lohnen.

Damit dein Ferment gelingt, lasse es in Ruhe stehen und Gerüchten wie zum Beispiel dein Ferment einmal am Tag zu öffnen, solltest du kein Gehör schenken, da dies nur die Schimmelbildung fördert.

Warte die Zeit ab, die dein Ferment benötigt um erfolgreich zu fermentieren.

Natürlich gibt es aber auch ein paar Ausnahmen und Sonderfälle: Sauerkraut ist da zum Beispiel  ein Paradebeispiel in Sachen Geduld haben.

Nach 4 Wochen kannst du dein Sauerkraut zum ersten Mal probieren.


Pilze, Zucchini oder Gurken hingegen sind auf dem anderen Ende des Spektrums ein gutes Beispiel, da sie nur eine Woche brauchen. Diese könntest du ja in der Zeit einlegen, in der du auf deine anderen Fermente wartest!

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Eine grobe Faustregel ist:
Lasse dein Ferment mindestens zwei Wochen stehen, bevor du es zum ersten Mal öffnest.

Die erste Woche sollte bei Zimmertemperatur erfolgen, die restliche Zeit kannst du es etwas kühler lagern.

Wir wünschen dir viel Spaß und Erfolg bei den ersten Versuchen bei deinen fermentierten Köstlichkeiten. Mit Geduld und mit Zeit wirst du deine perfekten Fermente in einiger Zeit in der Hand halten!

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