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Slow Food trifft auf Fast Food: Unser veganer Burger mit fermentierten Zwiebelringen

Burger sind ja Fast Food - das muss aber nicht unbedingt ungesund heißen. Mit fermentiertem Gemüse kannst du deinen Burger für die Grillsaison probiotisch aufwerten und ein mega Geschmackserlebnis kreieren. Es ist dabei Slow Food und Fast Food in einem! Warum, das erklären wir dir im Video

Sauerkraut verbinden viele traditionell mit warmem, winterlichen Comfort Food.

Klar - früher gab es nur im Winter Anlass, überhaupt eingelegte und fermentierte Lebensmittel zu essen, da im Sommer ja frisches Gemüse zur Verfügung stand.

Heutzutage ist diese Ansicht aber längst nicht mehr passend.

 

Frisches Gemüse bekommst du ja sowieso das ganze Jahr über im Supermarkt. Wir sehen fermentiertes Gemüse viel mehr als eine wertvolle Ergänzung zu unserer Ernährung - sowohl geschmacklich als auch gesundheitlich. Daher steht Grillen überhaupt nicht im Gegensatz dazu. Mit etwas Kreativität und Experimentierfreude verleihst du deinem Grillgut den extra sauren Kick - fermentiertes Gemüse als Beilage, im Salat oder in deinem gegrillten Burger.

 

Letzte Woche haben wir Zwiebelringe mit Roter Beete fermentiert und heute gleich für ein leckeres Gericht hergenommen.

“Pickled Onions” sind in Amerika schon lange eine unverzichtbare Zutat im Burger und mit den Rote Beete gab es sogar noch ein Upgrade zum Burger à la Neuseeland.

 

Warum Neuseeland?

Kleiner Fun Fact am Rande: Als nationale Burger-Variante packen die Neuseeländer zum Patty gerne eine Scheibe Rote Beete und ein Spiegelei zwischen die Brothälften. Der “Kiwiburger” darf dort in keinem hippen Burgerladen fehlen und wurde sogar eine zeitlang von McDonalds ins Menü mit aufgenommen.

Das brauchst du:


  • Messer
  • Schneidebrett
  • Grill oder alternativ eine Pfanne
  • für die Soße: Mixer oder Pürierstab

 Zutaten für 2 Burger:

  • 2 vegane Patties deiner Wahl 
  • 2 Dinkelvollkornbrötchen
  • 2 große Salatblätter
  • 1 Tomate
  • ein paar Scheiben einer Salatgurke
  • ein paar fermentierte Zwiebelringe
  • 4 fermentierte Rote Beete Scheiben
  • oder: fermentierte Rote Beete und Meerrettich
  • ggf. Öl zum Braten

Zutaten für die Soße:

 

  • Cashews
  • Knoblauch
  • Tomate
  • Paprika
  • fermentierte Lake
  • Paprikagewürz
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung


Herstellung der Soße

Gib alle Zutaten in deinen Mixer, bis eine dickflüssige Soße entsteht. Alternativ kannst du auch einen Pürierstab verwenden.

Zubereitung des Burgers

Schneide die Tomate und die Salatgurke in Scheiben und halbiere dein Brötchen.

Grille bzw. brate dein Patty, bis es goldbraun ist und beginne dann mit der Zusammenstellung deines Burgers. Unsere Schichten sahen so aus:

Brot, Soße, Salatblatt, Patty, Tomatenscheiben. Gurkenscheiben, fermentierte Rote-Beete-Scheiben, fermentierte Zwiebelringe, Soße, Brot.

Das Rezept ist natürlich super variabel und du kannst es genau nach deinem Geschmack gestalten.

Verwende einfach die Zutaten, die du liebst und verleihe dem Burger deinen persönlichen Touch.

 

Schicke uns gerne ein Foto zu - wir freuen uns auf deine kreativen Ideen :-)


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Wir freuen uns auf deinen netten und hilfreichen Kommentar!

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Kommentare: 4
  • #1

    Robert (Samstag, 04 Juli 2020 19:22)

    Ihr habt nicht übertrieben! Die roten Beete und die Zwiebeln schmecken super!
    Über die Sauce kann man sich -wie über den Geschmack- ja streiten, aber die Zwiebeln als Topping über was auch immer: Lecker!
    Mehr Rezepte bitte!

    Grüße Robert

  • #2

    Sauer macht glücklich (Montag, 06 Juli 2020 07:39)

    Lieber Robert,

    danke für dein tolles Feedback!!! Das freut uns total zu hören.
    Lass es dir schmecken.

    Liebe Grüße
    Maria & Marco

  • #3

    Uli (Montag, 15 August 2022 13:08)

    Mmmm, liest sich lecker, darf ich dazu erwähnen, dass auch patties selbst kreiert werden können, das pimpt meiner Meinung nach so einen Burger noch mehr auf, ich dachte, dass ihr dazu auch ein Rezept einstellen würdet... Falsch gedacht, hier meine 1.wahl : rote Linsen über Nacht einweichen, am nächsten Tag abgießen, schreddern und würzen wie ne Frikadelle (zum Beispiel) und ab geht's in die Pfanne... Auf dem Grill klebt der Teig zu sehr, aber wenn die Teiglinge erst angebraten sind können sie auch später auf den Grill! Als Geschmacksverstärkung, schmeckt wirklich gut!

    Danke für die schöne Arbeit, die ihr hier einstellt... ��

  • #4

    Sauer macht glücklich (Montag, 15 August 2022 21:51)

    Liebe Uli,

    das klingt wunderbar und danke fürs Teilen :)

    Liebe Grüße
    Maria & Marco

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