Die Tage sind länger, die Temperaturen höher und Menschen, die man auf der Straße trifft sind generell nicht abgeneigt tatsächlich zurück zu lächeln, wenn man sie grüßt.
Es ist Sommer!
Auch wenn es bei uns in Deutschland dieses Jahr ein wenig länger gedauert hat als sonst, sind wir mitten im Sommer angekommen. Die einen lieben ihn, die anderen vertragen die hohen Temperaturen leider nur etwas schlechter.
Egal ob Sonnenanbeter oder doch lieber Schattensucher, jeder braucht in dieser heißen Zeit eine Erfrischung.
Wer glücklich ist, hat einen Pool im Garten, einen See oder sogar das Meer in der Nähe.
Lachende Kinder laufen mit einem Eis in der Hand zum nächsten Bach und die beiden Rentnerinnen von nebenan sitzen erzählend auf ihrer schattigen Bank vor dem Haus und haben ihre Füße im kalten Wasser der Waschschüssel vor ihnen.
Egal wo oder wie man den Sommer verbringt, eines haben alle gemeinsam: Sobald die Sonne uns mit ihren warmen Strahlen verwöhnt, suchen wir irgendwann eine Erfrischung.
Warum setzen wir auf fermentierte Säfte?
Unsere Erfrischung der Wahl sind unserer fermentierten Säfte und wir erzählen dir jetzt, warum wir auch dir ans Herz legen zu unseren spritzigen, fermentierten Frischeschätzchen zu greifen:
In der Hitze gilt es, noch mehr als generell schon, hydriert zu bleiben und die durch das Schwitzen verlorenen körpereigenen Salz- und Mineralienvorräte wieder aufzufüllen.
Besonders in der traditionellen chinesischen Medizin hat jedes Nahrungsmittel eine thermische Wirkung. Dabei kommt es nicht auf die Serviertemperatur an, sondern auf die Zutaten.
Grob zusammengefasst: Gemüse und deren Säfte sowie saure Produkte wirken kühlend.
Gerade für die heißen Tage sind sie ein super Durstlöscher und eine willkommene Abwechslung zu Wasser oder den oft viel zu süßen Limos, die einem gekühlt im Supermarkt die große Abkühlung versprechen.
Mit Eiswürfeln, Minze oder frischen Zitronenscheiben kannst du deine Auswahl an fermentierten Säften aufpeppen und dir deine ganz
eigenen Kreationen erschaffen.
Mit viel Liebe und Sorgfalt wird jeder einzelne unserer fermentierten Gemüsesäfte von Hand hergestellt.
GRATIS Fermentations-Kurs mit maximalem Erfolg!
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Fermentierte Säfte oder Kombucha?
Wer sich wie wir viel im Fermentationskosmos bewegt, kommt natürlich nicht umhin sich auch mit Kombucha zu beschäftigen.
Wir müssen ganz ehrlich mit dir sein:
Wir sind keine großen Fans aufgrund des Industriezuckers, welcher für die Fermentation zugesetzt wird.
Ebenfalls findet bei Kombucha eine alkoholische Gärung statt, ähnlich wie beim Bier brauen.
Wir schätzen die gesunde und wilde Fermentation und setzen dann lieber auf die natürliche, zuckerfreie Variante, wie bei unseren fermentierten Säften.
Wenn du auch voller Energie in die Sommertage starten möchtest, geben dir unsere fermentierten Gemüsesäfte den ultimativen Boost. Sie sind voll lebendiger Probiotika, die deinen Darm pflegen und versorgen deinen Körper mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen.
Gerade für deine Detox- oder Saftfastenkur sind unsere fermentieren Probiotikdrinks die perfekte Ergänzung!
Unsere Säfte
🥃 enthalten rechtsdrehende Milchsäurebakterien, Enzyme und eine Fülle an Nährstoffen
🥃 wirken regenerierend auf die Darmflora und verbessern die Nährstoffaufnahme
🥃 wirken basenbildend, somit einer Übersäuerung entgegen und ausgleichend auf den Säure-Basen-Haushalt
🥃 verdrängen die schädliche linksdrehende Milchsäure aus den Zellen

So stellst du deinen eigenen Saft her
Das brauchst du
- Sauer macht glücklich Fermentationsset
- Messer
- Sparschäler
- Schneidebrett
Zutaten:
- Rote Beete (oder Gemüse deiner Wahl)
- ausreichend Salzlake

Zubereitung
Schäle die Rote Beete und schneide sie in feine Scheiben oder Stücke.
Gib diese dann in dein Gärglas und füge ausreichend Salzlake hinzu.
Nun heißt es 2-3 Wochen warten und dann kannst du deinen leckeren milchsauren Rote Beete Saft genießen.
Kennst du fermentierte Säfte schon? Lass es uns in den Kommentaren wissen.
Wir freuen uns auf deinen netten und hilfreichen Kommentar!
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Marianne Rosenberger (Donnerstag, 23 Juli 2020 22:20)
Hallo ihr Lieben,
ja, von Rote Beete und Kraut oder auch Gurke und Zuchini, wenn ich sie in Stifte schneide und fermentiere kenne ich die Säfte.
Mich würde interessieren, ob ihr das auch schon mit Obst ausprobiert habt.
ich habe jetzt Klaräpfel mit Zimt, Anis, Fenchel, Kurkuma und etwas Honig einfermentiert. Allerdings habe ich sie geraspelt, sodass keine Lake übrigbleibt. In ein anderes Glas habe ich Rosinen zugegeben.
Auch Zwtschgen habe ich halbiert und mit Zimt, Honig und Lebkuchengewürz eingelegt. Bin sehr gespannt was dabei herauskommt.
Bald kann ich bei Bekannten und Nachbarn Trauben ernten. Geht das auch?
Die Leute bringen mir immer ihren Überfluss, weil sie wissen, dass ich das allles dankbar annehme.
Heute bekam ich vier Gurken und eine Keule von Zuchini. Bin gerade erst fertig geworden und schlafe gleich ein.
Leider ist meine Wohnung so klein, dass ich keinen zweiten Kühlschrank stellen kann und Keller habe ich auch keinen. Da wird es sehr eng mit der Kühlung.
Ich wünsche euch eine scöne, erholsame Zeit in eurem Camper.
Marianne
Susanne (Freitag, 24 Juli 2020 08:04)
Hallo,
Du hast auf das Glas ca. 300g rote Bete genommen. Wieviel Salz hast du in die Lake gemacht. Wie ist ungefähr das Verhältnis? Ich neige dazu, zuviel Salz zu nehmen. Ich möchte hinterher nicht, dass alles nur nach Salz schmeckt...
Antje Boldt (Freitag, 24 Juli 2020 14:08)
Toll, Euer Rote-Beete-Saft. Nehmt Ihr dafür auch 1,5 % Salzlösung? Esst Ihr die Roten Rüben raus und füllt den Saft dann um?
Ich hatte Euch bzgl. eingelegtem Knoblauch schon einmal angeschrieben. Er ist mir trübe geworden und ich weiß nicht, ob das normal ist und ich ihn noch essen kann.
Würde mich über Antworten von Euch sehr freuen. Ansonsten habe ich zum 2. Mal Sauerkohl aus Spitzkohl gemacht, weil das erste Mal so lecker war, dass es zu schnell alle war!
Danke für Eure schönen Videos, freue mich immer, Euch zu sehen und hören. Die Kürze der Zubereitung des Rote-Beete-Saftes war erfrischend. Nur die erfragten Infos fehlten.
Herzlich Grüße, macht weiter so! Antje
Barbara (Samstag, 25 Juli 2020 20:22)
Kann ich Sauerkrautsaft auch so herstellen? Krautblätter mit Salzlake? Wieviel Salz?
Kerstin (Sonntag, 26 Juli 2020 22:13)
Hallo,
Ich hätte auch gerne gewusst wie viel Salz auf 1l Wasser genommen wurde und ob ich diesen Saft genau so auch mit Weißkohl, Rotkohl und anderen Mischungen herstellen kann?
Liebe Grüße Kerstin
Sauer macht glücklich (Montag, 27 Juli 2020 08:41)
Liebe Marianne,
du bist ja echt sehr fleißig :) hört sich spannend an, was du alles fermentierst. Also wir haben uns auf das Fermentieren von Gemüse spezialisiert aber ein Versuch mit Obst kannst du selbstverständlich starten.
Wir wünschen dir ganz viel Freude mit deinen interessanten Fermantations-Kombinationen :)
Liebe Grüße
Maria & Marco
Sauer macht glücklich (Montag, 27 Juli 2020 09:03)
Liebe Susanne, Antje, Barbara und Kerstin,
wenn wir eine Salzlake herstellen, benutzen wir 1-5% Salz auf den Wasseranteil.
Bei dem Saft könnt ihr eine 2% Salzlake herstellen. Wenn ihr also eine Salzlake mit 2% Salz auf 300ml Wasser herstellt, nehmt ihr 6 Gramm Salz. Bei einem Liter Wasser wären das dann 20 Gramm Salz :) Und ja, ihr könnt das auch mit Krautblättern herstellen, fühlt euch da ganz frei und kreativ.
Und liebe Antje noch für dich, beim Knoblauch fermentieren kann es durchaus passieren, dass das Wasser und der Knoblauch sich verfärben, ist ganz normal. Ist immer noch genießbar.
Ganz viel Freude euch beim Fermentieren und lasst es euch schmecken!!!
Liebe Grüße
Maria & Marco
Barbara (Donnerstag, 27 August 2020 08:53)
Wieviel Salz nehmt Ihr bei dem Saft für die Salzlake?
Vielen Sank und LG
Barbara (Donnerstag, 27 August 2020 08:54)
Sorry, habe es grade gelesen�
Sauer macht glücklich (Sonntag, 30 August 2020 07:47)
Liebe Barbara,
wie schön, dann bist du ja bestens informiert :)
Viel Freude dir beim Ausprobieren.
Liebe Grüße
Maria & Marco
Lutz Hoffmann (Samstag, 19 September 2020 12:54)
Ich möchte Rote Bete Saft fermentieren und habe Euer Rezept gelesen. Mich stört, dass ich da Wasser auf die Rote Bete geben soll. Kann ich die Rote Bete auch auspressen und den dabei gewonnen Saft fermentieren? Und wäre es hilfreich, zum Saft außer Salz auch Molke als Starter zuzufügen?
Sauer macht glücklich (Montag, 21 September 2020 08:31)
Lieber Lutz,
bei der Roten Bete ist es so, dass dieses Gemüse sich kaum auspressen lässt. Daher ist es bei der Roten Bete sinnvoller, eine Lake herzustellen.
Und mit Molke als Starterkultur kann man auch arbeiten, wir bevorzugen aber die "Wilde Fermentation". Also, nur Gemüse, Salz und Wasser.
Auf der Oberfläche des Gemüses sind bereits alle benötigten Mikroben das wir gären, auch nachdem das Gemüse gewaschen wurde. Das Gemüse selbst ist das Impfmittel :)
Liebe Grüße
Maria & Marco
Bärbel (Sonntag, 01 November 2020 19:57)
Hallo. Danke für eure interessanten Videos.
Weil ich im Garten Topinambur habe, bin ich das fermentieren begonnen, klappt gut, macht Spaß.
Man kann auch Weiskohl mit Möhren fermentieren, dann ohne Laake, zerkleinert mit abgekühlten Reis, etwas Öl und Zucker essen, sehr erfrischend und lecker :) Abgefüllt in kleine Gläser haltbar im Kühlschrank.
Nun frage ich mich, was ich im Sommer mit den Äpfeln und Zwetschgen noch machen kann. .evtl Säfte?
Liebe Grüße, Bärbel
Sauer macht glücklich (Dienstag, 03 November 2020 19:36)
Liebe Bärbel,
danke für dein Feedback, das freut uns dass dir die Videos gefallen. Hört sich ja echt lecker an was du so fermentierst.
Wir haben uns allerdings auf das Fermentieren von Gemüse spezialisiert. Bei Obst kannst du gerne selbst ausprobieren und uns gerne berichten :)
Viel Freude dir weiterhin!!!
Liebe Grüße
Maria & Marco
Bärbel (Montag, 25 Januar 2021 00:12)
Hallo.
Fermentierte Säfte werde ich in diesem Sommer mit Mineralwasser mal probieren, als Schorle.
Frage mich, ob man fermentierte Säfte auch zu Eiswürfeln einfrieren kann. Dann nach Geschmack ins Mineralwasser geben?! LG Bärbel
Papa Schlumpf (Mittwoch, 17 März 2021 00:40)
Moin,
Marco is ein ganz süsser Schlump. :-)
Margarethe Schulz (Donnerstag, 29 Juli 2021 10:27)
So einfach ist diese Herstellung. Ich danke Euch beiden von Herzen
Marlise (Freitag, 30 Juli 2021 15:08)
wie ist das Verhältnis Gemüse / Salzlacke.
Bsp: wieviel Salzlacke nehme ich für 50gr. Gemüse um einen Saft herzustellen.
Danke dir für die Antwort
Sauer macht glücklich (Freitag, 30 Juli 2021 20:03)
Liebe Marlise,
du nimmst soviel Salzlake bis dein Glas bis oben hin gefüllt ist. Also zuerst Gemüse rein, dann Salzlake drauf und fertig. Schau dir gerne unsere vielen Videos auf Youtube dazu an, da zeigen wir es Schritt für Schritt:
https://www.youtube.com/channel/UC423QCi689XMZExZpocyJAw
Liebe Grüße
Maria & Marco
Kirsten Löhner (Freitag, 30 Juli 2021 23:04)
Hallo liebe Maria und Marco,
wie sieht es denn mit dem Obst an mit dem fermentieeren? Wenn der Fermationsvorgang beendet ist kann ich dann das Glas ganz normal verschließen ohne den Aufsatz und wie lange hält mir es dann.
danke
Kirsten
Sauer macht glücklich (Samstag, 31 Juli 2021 07:05)
Liebe Kirsten,
du kannst auch Obst fermentieren. Wir hingegen fermentieren ausschließlich Gemüse.
Die Fermente halten mehrere Monate.
Um positiv auf die Haltbarkeit oder Lebensdauer einzuwirken, kannst du sie im Kühlschrank lagern, sie nicht zu lange offen stehen lassen, nicht direkt aus dem Glas essen und darauf achten, dass das Gemüse immer mit Lake bedeckt ist.
Wir wünschen dir glückliche und unvergessliche Momente mit deinen fermentierten Köstlichkeiten.
Liebe Grüße
Maria & Marco
Rita Quittenden (Freitag, 22 Oktober 2021 01:43)
Hallo Maria und Marco,
mich würde interessieren, ob man diese vorgegarten, abgepackten Rote Bete auch fermentieren kann für Saft?
Im Voraus, vielen Dank �� für die Antwort.
Liebe Grüße aus Bremen
Rita
Sauer macht glücklich (Freitag, 22 Oktober 2021 21:27)
Liebe Rita,
wir fermentieren nur wild und roh. Wir nehmen nur frischen und rohe rote Beete.
Liebe Grüße
Maria & Marco
Marina (Montag, 03 Juli 2023 06:37)
Hallo!
Mal eine Frage zum Salzkonsum.
Der ist ja im Übermaß nicht so gesund, aber wenn ich regelmäßig fermentiere und konsumieren, kommt mir das sehr salzlastig vor.
Sehe ich da was verkehrt?!
Ich mein auf 1l Wasser 20h Salz, angeblich soll man pro Tag nicht mehr als 5 Gramm konsumieren...
Sauer macht glücklich (Montag, 03 Juli 2023 20:28)
Liebe Marina,
danke für deine Nachricht.
Ja die Frage mit dem Salz � Also das Salz dient der Konservierung und ist eine essenzielle Zutat. Auf gutes Salz zu achten ist sehr wichtig. Wir benutzen Steinsalz, ohne Rieselhilfe und ohne Zusatzstoffe. Wir haben auch schon ohne Salz fermentiert, also es geht auch ohne Salz, erfordert allerdings viel Fingerspitzengefühl, da das Ferment schnell kippen kann:
https://www.sauer-macht-gluecklich.de/sauerkraut-fermentieren-ohne-salz/
Je nach Gemüseart benutzen wir 1,5 - 2 % Salz des Gesamtgewicht. Bei einem Kilo Kraut können das also schon mal 20 g Salz sein. Doch bleibt das Salz nicht nur am Gemüse, sondern löst sich auch in der Lake auf. Isst du 3 - 4 Löffelchen Sauerkraut am Tag werden diese weniger als 0,5 g Salz beinhalten. Du siehst, dass du danach noch viel Luft nach oben hast, bis du deine empfohlene Tagesmenge tatsächlich erreicht hast. Ob fermentiertes Gemüse letztlich “zu viel” Salz für dich enthält, kommt natürlich auf deinen individuellen Gesundheitszustand an und misst sich auch daran, was du sonst über den Tag verteilt isst.
Liebe Grüße
Maria & Marco
Taphrina (Freitag, 08 September 2023 06:51)
Danke für die Anleitung.
Wie problematisch ist der Salzgehalt in den Säften?
Bei 2% sind das bei 250ml immerhin 5g Salz, das ist eigentlich der
Tagesbedarf, der nicht überschritten werden sollte.
Was sagt ihr dazu?
LG Taphrina
Taphrina (Freitag, 08 September 2023 06:53)
Entschuldigt, erst jetzt habe ich gelesen, dass es schon einen Kommentar
zum Salz gibt, die ihr auch beantwortet habt.
Meinen könnt ihr gerne löschen.
LG Taphrina