
Darmreinigung und Darmsanierung sind Themen, mit denen sich nur ältere und kranke Menschen beschäftigen sollten?! Das sehen wir anders! Warum?
Wir fahren morgens mit der Bahn zur Arbeit, kommen abends müde zurück und essen dann doch, obwohl wir es uns anders vorgenommen haben, schnell ein Fertiggericht aus dem Supermarkt und cremen uns, weil wir es gut meinen, nach dem Duschen ein, bevor wir müde ins Bett fallen. Kommt dir bekannt vor? Kein Wunder - ist schließlich ein typischer Tagesablauf.
Dass wir müde sind, erschöpft und ausgelaugt, schieben wir häufig auf den Stress, den wir in eben diesem Alltag haben, auf die Anforderungen und Erwartungen von außen. Wir kommen meist gar nicht auf die Idee, dass das Problem woanders liegen könnte. Aber: Tag für Tag wird unser Körper mit Giftstoffen bombardiert, die unser Immunsystem schwächen - sie sind in der verschmutzten Luft, dem Wasser, den Produkten, die wir auf unseren Körper schmieren und vor allem natürlich in den unzähligen Zusatzstoffen, die sich in vielen konventionellen Lebensmitteln befinden.
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Eine Darmsanierung kann die Lösung zur Entgiftung sein!

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Darmsanierung kann die Lösung zur Entgiftung sein
Unser Körper ist ab einer gewissen Belastung (der wir leider fast alle ausgesetzt sind) nicht mehr in der Lage, die große Menge an Giftstoffen auszugleichen. Und so landen viele davon in unseren inneren Organen - ganz besonders im Darm. Wenn dieser erst einmal aus der Balance geraten ist, schafft der Körper es nicht mehr, sich eigenständig zu entgiften - und davon sind wir leider fast alle betroffen.
Die Folgen sehen wir auch Tag für Tag bei uns selbst oder unseren Mitmenschen - und zwar nicht nur durch naheliegende Symptome wie Reizdarm, Blähungen, Verstopfung oder Durchfall. Denn da ca. 80 Prozent unserer Immunzellen im Darm sitzen, beeinträchtigt eine angegriffene Darmflora unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden im Allgemeinen. Wenn der Darm es nicht mehr schafft, sich selbst zu heilen, kann eine Darmsanierung helfen.

Darmreinigung zur Vorbereitung
Bei einer Darmsanierung renovierst du quasi deinen Darm mit dem Ziel, die Billionen Bakterien, die deine Darmflora ausmachen, wieder ins Gleichgewicht zu bringen, denn nur so kann sie die körpereigene Abwehr gegen schädliche Eindringlinge aktivieren. Vor einer Darmsanierung ist es sinnvoll, eine Darmreinigung zu machen, bei dem schädliche Stoffe bereits aus dem Körper ausgeschieden werden.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sowohl eine Darmreinigung als auch eine Darmsanierung durchzuführen. Daher solltest du zunächst mit deinem Heilpraktiker oder Arzt besprechen, welche Form für dich die geeignetste ist.

Milchsäurebakterien unterstützen die Darmsanierung
Eine wichtige Rolle bei einer Darmsanierung spielt Milchsäure, die durch ihre positiven Eigenschaften regulierend auf das Darmmilieu wirkt. Diese werden oft durch milchsäurebildende Keime in Form von Pulvern und Tabletten zugeführt, aber auch fermentierte Lebensmittel können dich hierbei wunderbar unterstützen.
Denn im Zuge der Fermentation bauen die natürlicherweise auf dem Gemüse vorkommenden Milchsäurebakterien die Kohlenhydrate zu Milchsäure ab, die wir dann mit den Fermenten aufnehmen. Fermentierte Lebensmittel stecken außerdem voller Probiotika und wichtiger Nährstoffe, die für eine ausgeglichene und gesunde Darmflora sorgen.
Doch nicht nur während, sondern auch nach einer Darmreinigung oder Darmsanierung wirken fermentierte Lebensmittel höchst förderlich und unterstützend. Mit solchen Maßnahmen geht in der Regel auch eine Veränderung der Ernährungsgewohnheiten einher, um langfristig von den Erfolgen profitieren zu können. Fermentiertes Gemüse sollte mit seinem hohen Anteil an Probiotika unbedingt dazu gehören - damit du irgendwann tatsächlich zu den Menschen gehörst, die eine Darmreinigung oder Darmsanierung nur noch aus gesundheitserhaltenden Gründen machen, nicht, um ein Ungleichgewicht im Körper zu bekämpfen.
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natascha kimm (Dienstag, 25 September 2018 23:12)
Hallo Ihr Zwei!
Ich liebe fermentiertes Gemüse und taste mich - mal mehr, mal weniger erfolgreich - an die Herstellung heran. Jetzt habe ich aber kürzlich gelesen, daß "Fermente" - wegen des hohen Salzgehaltes in der Lake - generell nur eingeschränkt konsumiert werden sollten und insbesonde ältere Menschen und / oder Leute mit Herz-/ Nierenproblemen völlig darauf verzichten sollten. Andererseits werden Fermente als gute Vitamin K2 - Lieferanten benannt ( von den positiven Wirkungen auf den Darm mal ganz abgesehen). Darum meine Frage an Euch Experten: Wieviel fermentiertes Gemüse kann / soll ich essen um mir etwas Gutes zu tun und ab welcher Menge wird es gesundheitlich bedenklich? Ich bin übrigens schon ein älteres Semester (48 Jahre).
Ich bin schon ganz gespannt auf Eure Antwort
Und verbleibe bis dahin, mit frischen Grüßen
Eure Natascha
Sauer macht glücklich (Samstag, 06 Oktober 2018 21:08)
Hallo Natascha,
interessante Frage... gesunde Menschen können bzw. sollten 3-4 Esslöffel pro Tag essen. Alles andere sollte mit einem Arzt und/oder Heilpraktiker abgeklärt werden.
Alles Gute & frohes Fermentieren weiterhin.
Liebe Grüße,
Marco & Maria
ZMskyuza (Donnerstag, 08 September 2022 00:42)
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ZMskyuza (Donnerstag, 08 September 2022 03:19)
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TzwSVsOw (Samstag, 05 August 2023 16:14)
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