Wenn es um die Zutat Zwiebel geht scheiden sich die Geister. Für den einen geht es niemals ohne den deftigen, lauchartigen Geschmack, der beim andünsten dann seine würzigen Aromen entfaltet und süßlich wird. Der andere wird schon beim Gedanken daran grün im Gesicht und flieht bereits beim Schälen der kleinen Kugel vor dem typischen Geruch.
Wir finden: Zwiebel geben dem Gericht eine natürliche Würze wie sonst kein anderes Gemüse. Wir lieben sie und für uns gehört sie in beinahe jedes Essen.
In diesem veganen Salat verwenden wir sie als fermentierte Zwiebelringe - glaub uns, das setzt dem Ganzen nochmals die Krone auf.
Also, hol die Taschentücher raus, fermentiere deine Zwiebelringe und gönne dir dann deinen extra feinen Salat.
Here we go!
Du brauchst
- Fermentierte Zwiebelringe
- Kichererbsen
- Kidneybohnen
- Tomaten
- Gurken
- Avocado
- Zitrone
- Olivenöl
- Petersilie
- Salz und Pfeffer

Zubereitung
Wasche deine Kichererbsen und deine Bohnen.
Schneide deine Gurken, Tomaten und Avocados klein.
Für das Dressing hackst du Petersilie fein, presst den Saft der Zitrone aus und rührst beide gemeinsam mit Olivenöl unter. Würze mit Salz und Pfeffer. Alles zusammen in einer großen Schüssel mit deinen fermentierten Zwiebelringen vermischen.
Genieße deinen veganen Salat mit fermentierten Zwiebelringen!

Keine Tränen mehr - unsere Zwiebel-Liebe
Die Zwiebel hat viele Namen und umso mehr Gesichter.
Ob Zwiebellauch, Bolle, Zipolle, Speisezwiebel, Küchenzwiebel, Gartenzwiebel, Sommerzwiebel, Hauszwiebel oder Gemeine Zwiebel, das Gemüse aus der Gattung Lauch treibt uns in den meisten Fällen beim Zubereiten die Tränen in die Augen!
Und wir sagen: Das ist genau gut so.
Denn die Schwefelverbindungen, die die Tränen fließen lassen, sind sehr gesundheitsfördernd, vor allem im Herz-Kreislauf-System.
Da verdrücken wir doch gerne ein paar Tränchen!
Das rundliche Gemüse hat aber auch noch viele andere Eigenschaften, die unsere Gesundheit glücklich machen.
Sie ist reich an Vitalstoffen, wirken ähnlich wie Blutverdünner und schützen uns vor Herzinfarkten. Sie senkt den Cholesterinspiegel und das Krebsrisiko und unterstützt bei Diabetes.
Also ein wahres kleines Schätzchen für dich und deinen Körper - findest du nicht?
Heilerin und Kräuterhexe - die Zwiebel als Medizin
Bereits im Mittelalter haben HeilerInnen und Kräuterhexen um die gesundheitsfördernde Wirkung der Zwiebel gewusst. Im Laufe der Zeit hat sich diese bestens bewährt und wird noch immer von Generation zu Generation weitergegeben.
Lass uns einmal schauen, wie die Zwiebel dir als natürliches Arzneimittel helfen kann.
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Zwiebelsaft und Zwiebelsirup
Die flüssige Variante hilft in allererste Linie bei Erkältungskrankheiten wie Schnupfen, Husten, Bronchitis oder Asthma -
Zwiebelsäckchen
Sie helfen gegen Halsschmerzen, Ohrenschmerzen und Blasenentzündungen.
Hacke dazu die Zwiebel fein und wickle sie in ein dünnes Baumwolltuch. Erhitze das Zwiebelsäckchen, z. B. über Wasserdampf. Anschließend legst du die warme Zwiebelpackung auf das schmerzende Ohr oder den Hals. Fixiere es z.B. mit einem Schal oder Stirnband. Die Einwirkdauer beträgt etwa eine halbe Stunde, mache das 3 x am Tag. -
Insektenstiche
Einfach die Zwiebel in der Mitte auseinander schneiden und den Stich einreiben. Damit kann in den meisten Fällen sogar eine Schwellung verhindert werden.

Die Krone aufsetzen - die besten Toppings
Findest du nicht auch, dass das richtige Topping deinem Essen erst das Gewisse etwas verleiht?
Wir finden, das richtige i-Tüpfelchen verleiht unseren Gerichten genau die richtige Geschmacksnote und wir denken nur noch: lecker!
Unsere fermentierten Zwiebelringe sind vielseitig einsetzbar. Ja, wir behaupten, du kannst sie sogar über jedes Gericht geben.
Trau dich und du wirst mit ganz neuem und unvorhersehbarem Geschmack belohnt.
Aber auch andere Fermente oder Lebensmittel eigenen sich perfekt für den krönenden Abschluss.
Teste doch einmal unser Echtes Sauerkraut über einer Bratkartoffel-Buschbohnen-Pfanne. Unser asiatisch angehauchtes Sauerkraut mit Alge und Ingwer macht sich lecker über einer Bratreis-Bowl mit frischem Gemüse und Sojasauce.
Eine vegane Pilzpfanne kannst du optimal mit unserer leckeren rote Beete toppen.
Und was wäre ein tolles Vollkornbrot mit Avocadocreme ohne unsere Karottensticks als Belag?
Wir greifen außerdem sehr gerne zu Nüssen, frischen Kräutern, getrockneten Tomatenwürfeln und einem sehr guten Olivenöl.
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!
Welches ist dein liebstes Topping?
Schreib es uns in die Kommentare. Wir freuen uns darauf!
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Wir freuen uns auf deinen netten und hilfreichen Kommentar!
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Ina Arto-Haumacher (Donnerstag, 30 September 2021 12:36)
Super Beitrag !
Weiter so�
Christiane Sy (Freitag, 01 Oktober 2021 08:39)
Leider komme ich nicht in den Gratis Fermentationdkurs rein!
Hab’s schon wiederholt versucht!
Gibt es einen Trick?
Dagmar (Dienstag, 14 Dezember 2021 12:14)
Hallo ihr lieben, mein rotkrautferment(2 Wochen fermentiert) schmeckt gut, ist aber etwas zu hart, härter als spitzkrautferment, den ich 4 wo lang fermentieren liess, der etwas zu sauer wurde.
Frage: wird das Rotkraut weicher nach längerer FERMENTIERUNGSZEIT?
LG
Sauer macht glücklich (Dienstag, 14 Dezember 2021 22:38)
Liebe Dagmar,
je länger es fermentiert desto weicher und milder wird es.
Liebe Grüße
Maria & Marco