
Hand aufs Herz – Mama ist und bleibt einfach die Beste. Da versteht es sich von selbst, ihr zum Ehrentag ein paar schöne Blumen und viele liebe Worte zu überbringen. Doch warum nicht noch etwas kreativer werden und ihr gleich blumigen Gaumenschmaus bereiten?
Schließlich gibt es ja nicht nur hübsch anzusehende, sondern auch verzehrbare Blumen und Blüten. Dafür musst du jetzt aber nicht in den nächsten Feinkostladen stürmen – verbinde das Kochen doch gleich mit einem erholsamen Spaziergang und sammle die Blumen für deinen essbaren Muttertagsstrauss einfach selbst! Die meisten heimischen bekömmlichen Pflanzen kennst du sogar schon und wusstest bisher vielleicht nur noch nicht, dass sie sich auch prima auf dem Teller machen. Und sie wachsen gerade überall in der freien Natur – wer weiß, eventuell verstecken sich sogar ein paar Exemplare auf der Wiese deines Gartens?
Für die farbenfrohe Blütenbowl kannst du eine schöne Mischung verschiedener Blüten verwenden, es braucht keine spezifischen – denn erlaubt ist, was gut schmeckt. So bringen Borretschblüten aus dem heimischen Kräuterbeet ein erfrischendes Gurkenaroma, das einen tollen Gegenpart zum leichten Anisgeschmack unseres Fenchel-Karotten-Ferments gibt. Die Gänseblümchen kommen eher etwas herb süßlich daher und erinnern fast schon an Karotten. Mit ein paar Blütenblättern der Studentenblume, bringst du eine schöne Zitrusnote ins Spiel. Die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt –probier dich einfach quer durch und entscheide selbst, welches Bouquet es werden soll.
Damit aus deinem Muttertagsgeschenk auch eine vollwertige Mahlzeit wird, braucht es natürlich noch ein paar saftige Bratlinge aus gesundem Korn und einen blitzschnellen knackigen Salat – mit getrockneten Blüten verfeinert, versteht sich. Für den extra frischen Säurekick sorgen schließlich unsere zart fermentierten Scheibchen aus Karotten und Fenchel. Das volle Verwöhnprogramm vereint in einem Gericht – denn unsere Mütter haben sich eine große Portion Schüsselglück mehr als nur verdient.
Ein herrliches Zusammenspiel aus Warm und Kalt, mit dem du garantiert ein Lächeln auf die Lippen einer jeden Mutter zauberst.
Zutaten für 2 Bowls
½ Salatgurke
½ Bund Radieschen
½ TL getrocknete Borretschblüten
½ TL getrocknete Kornblumen
½ TL getrocknete Dillblüten
4 EL Weißweinessig
1 TL Löwenzahnhonig
frisch gemahlener Pfeffer
Steinsalz
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150g bunter Quinoa
300ml Gemüsebrühe
1 Karotte
1 Schalotte
2 EL Haferflocken
frisch geriebene Muskatnuss
Rapskernöl
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200g fermentierte Fenchel & Karotten
Gänseblümchen
Taubessel- / Brennnesselblüten
Löwenzahn
Studentenblumen
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8 EL Sojajoghurt (optional)
2 Spritzer Zitronensaft
Zubereitungszeit: 30 Minuten

Warum nicht eine wunderschöne Schale zu Muttertag verschenken?
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Gefertigt von Claude Ceramics
Zubereitung
Für die Bratlinge die Quinoamischung mit einer Prise Salz und der Gemüsebrühe 10 Minuten köcheln, bis sich die Menge in etwa verdoppelt hat. Anschließend für die Bindung Haferflocken darunter rühren und alles quellen lassen. In der Zwischenzeit die Schalotte schälen, fein hacken und die Karotte grob raspeln. Das Gemüse untermengen und die Masse mit Salz, Pfeffer, Muskat abschmecken, um sie anschließend zu kleinen Bratlingen zu formen. Nun nur noch in etwas Rapskernöl goldbraun von beiden Seiten braten.
Aus Weißweinessig, der diversen getrockneten Blüten, Löwenzahnhonig, Salz und Pfeffer ein schnelles Dressing anrühren. Nun nur noch Radieschen und Gurken fein hobeln und darin marinieren.
Für einen kleinen Dip zu den Bratlingen, einfach etwas Sojajoghurt mit frischem Zitronensaft und getrockneten Blüten abschmecken.
Den Salat zusammen mit den Bratlingen, dem fermentierten Gemüse und der gesammelten Blütenmischung in der Bowl anrichten.
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ZMskyuza (Donnerstag, 08 September 2022 00:21)
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ZMskyuza (Donnerstag, 08 September 2022 03:19)
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